Palantir hat eine brutale Korrektur hinter sich, bei der die Aktie rund 20 Prozent von ihren Höchstständen einbüßte. Doch nun blasen die Bullen zum Gegenangriff: Eine spektakuläre Allianz mit dem Chip-Giganten Nvidia sorgt für frische Fantasie auf dem Parkett. Ist das der Startschuss für die nächste Rallye oder nur eine kurze Atempause im volatilen Tech-Markt?

Mächtige KI-Allianz

Der entscheidende Treibstoff für die aktuelle Wende ist die bestätigte Partnerschaft zwischen Palantir und Nvidia. Berichten zufolge integriert Nvidia seine Systeme direkt in Palantirs "Artificial Intelligence Platform" (AIP). Das Ziel ist ambitioniert: Beide Konzerne wollen gemeinsam ein umfassendes "KI-Betriebssystem" für Unternehmen und Regierungsbehörden schaffen.

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Anleger reagieren euphorisch auf diese strategische Neuausrichtung. Die Logik dahinter ist bestechend, da sie Palantirs Analyse-Software mit Nvidias Hardware-Dominanz verknüpft. Damit könnte Palantir zur Standard-Software auf der riesigen installierten Basis von Nvidia avancieren, was die kommerzielle Reichweite massiv erhöht.

Ende der Talfahrt?

Trotz der positiven Nachrichten sollten Investoren die jüngsten Turbulenzen nicht ausblenden. Vor dem aktuellen Rebound befand sich das Papier in einem lokalen Bärenmarkt. Verantwortlich für den Kursrutsch waren vor allem Gewinnmitnahmen nach der langen Rallye und wachsende Sorgen um die sportliche Bewertung der Aktie.

Zusätzlich sorgte Cathie Woods Ark Invest für Unruhe, indem der Fonds trotz der starken Performance Anteile abstieß. Diese institutionellen Verkäufe drückten auf die Stimmung. Doch das aktuelle Momentum deutet darauf hin, dass der Markt einen Boden gefunden hat und die Nvidia-News nun als Katalysator für neue Käufe wirken.

Zahlen überzeugen Analysten

Untermauert wird das Comeback durch harte Fakten aus dem operativen Geschäft. Die Zahlen zum dritten Quartal 2025 übertrafen die Erwartungen der Wall Street deutlich und zeigen, dass die Wachstumsstory intakt ist:

  • Umsatzexplosion: Der Quartalsumsatz sprang um massive 63 % auf 1,18 Milliarden Dollar.
  • Gewinnsteigerung: Der Gewinn pro Aktie lag spürbar über den Schätzungen.
  • Starker Ausblick: Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 wurde auf rund 4,4 Milliarden Dollar angehoben.

Diese Kennzahlen belegen, dass die Nachfrage nach den Plattformen Gotham und Foundry durch den praktischen Einsatz von KI-Lösungen weiter beschleunigt wird. Bank of America bezeichnete die spezialisierten KI-Teams des Unternehmens bereits als wichtigen "Wachstumsbeschleuniger".

Das charttechnische Bild hellt sich indes wieder auf: Mit einem Schlusskurs von 150,94 Euro am Mittwoch und einem Wochenplus von über 5 % kämpft sich der Titel sukzessive aus dem Tal, auch wenn der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von knapp 180 Euro noch spürbar ist.

Fazit

Palantir bleibt ein Schlachtfeld für Investoren. Während die unterschiedlichen Strategien großer Fonds für Diskussionen sorgen, liefert die fundamentale Entwicklung starke Argumente für die Optimisten. Die Integration in das Nvidia-Ökosystem bietet einen greifbaren Pfad, um die hohen Wachstumsraten bis weit ins Jahr 2026 zu sichern.

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