Ein neuer Millionen-Auftrag aus der Rüstungsbranche könnte Palantir Technologies heute an der Börse beflügeln. Der Datenanalyse-Spezialist sicherte sich einen bedeutenden Vertrag mit Boeing – und das ausgerechnet in einem Geschäftsbereich, der für jahrelange Einnahmen sorgen könnte. Während die Aktie bereits ein Kursfeuerwerk von über 140 Prozent seit Jahresbeginn hingelegt hat, stellt sich die Frage: Ist das erst der Anfang einer noch größeren Erfolgsgeschichte?

Boeing setzt auf Palantirs KI-Plattform

Die Partnerschaft hat es in sich: Boeings gesamte Verteidigungs-, Weltraum- und Sicherheitssparte wird künftig auf Palantirs Foundry-Plattform setzen. Das bedeutet konkret, dass die KI-Software in die Produktion von Kampfjets, Hubschraubern, Satelliten und Raketensystemen eingebunden wird.

Besonders brisant: Die Technologie wird auch bei geheimen Verteidigungsmissionen zum Einsatz kommen – ein Vertrauensbeweis, der Palantirs Position im US-Sicherheitsapparat weiter festigt. Für Boeing verspricht die Integration beschleunigte Produktionszyklen und eine einheitliche Datenanalyse quer durch alle Programme.

Wall Street blickt optimistisch nach vorne

Parallel zum Boeing-Deal sorgte auch eine positive Analystenstimme für Aufwind. Die Bank of America Securities hob ihre Einschätzung für Palantir an und verwies dabei auf die starken Wachstumsaussichten. Besonders lobten die Experten das Konzept der "forward deployed engineers" – Techniker, die direkt beim Kunden arbeiten und so eine reibungslose Technologie-Einführung gewährleisten.

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Diese Strategie zahlt sich aus: Im zweiten Quartal konnte Palantir den Umsatz um 48 Prozent auf knapp eine Milliarde Dollar steigern. Noch beeindruckender waren die 93 Prozent Wachstum im US-Geschäftskundenbereich.

Langfriststrategie trägt Früchte

Der Boeing-Vertrag passt perfekt in Palantirs bewährte Geschäftsstrategie: Statt auf risikoreiche Übernahmen zu setzen, konzentriert sich das Unternehmen auf langfristige Partnerschaften mit Großkunden aus Industrie und Regierung. Diese Allianzen sorgen für planbare Einnahmen über Jahre hinweg und reduzieren die Abhängigkeit von kurzfristigen Projektgeschäften.

Für das dritte Quartal peilt das Management bereits ein Umsatzwachstum von rund 50 Prozent im Jahresvergleich an – ein ehrgeiziges Ziel, das zeigt, wie selbstbewusst Palantir in die Zukunft blickt.

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