Palantir Aktie: Alarmstufe Rot!
Palantir galt lange als der unangefochtene Überflieger des Jahres 2025, doch nun ziehen über dem Datenanalyse-Spezialisten dunkle Wolken auf. Ausgerechnet Michael Burry, der legendäre Investor aus „The Big Short“, wettet massiv auf fallende Kurse, während CEO Alex Karp zeitgleich Aktien in Millionenhöhe abstößt. Anleger stellen sich nervös die Frage: Platzt hier gerade die KI-Blase oder ist das nur eine schmerzhafte, aber notwendige Korrektur?
Prominente Wette auf den Absturz
Der Druck auf die Aktie wächst massiv, nachdem bekannt wurde, dass Michael Burry mit seiner Firma Scion Asset Management eine Short-Position gegen Palantir aufgebaut hat. Laut jüngsten Berichten erwarb Scion Put-Optionen, die nominal rund 912 Millionen Dollar abdecken.
Burry, der dafür bekannt ist, überzogene Bewertungen und Marktblasen frühzeitig zu erkennen, sendet damit ein klares Warnsignal. Seine Wette deutet darauf hin, dass er den „KI-Aufschlag“ im Aktienkurs für übertrieben hält und mit einer weiteren Kontraktion rechnet, bevor sich der Wert stabilisieren kann.
CEO zieht die Reißleine
Als wäre der Einstieg eines prominenten Short-Sellers nicht genug, sorgt auch die Führungsetage für Unruhe. CEO Alex Karp verkaufte in dieser Woche Aktien im Wert von fast 96 Millionen Dollar. Zwar sind Insiderverkäufe bei Palantir keine Seltenheit, doch das Timing könnte kaum schlechter sein.
Der Verkauf fällt genau in eine Phase breiterer Rücksetzer bei KI-Aktien und verstärkt die Sorgen der Investoren. Das Zusammentreffen dieser beiden Ereignisse – Burrys Wette und Karps Ausstieg – wirkt wie ein Beschleuniger für die ohnehin schon hohe Nervosität im Markt.
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Fundamentale Stärke gegen Blasen-Angst
Paradoxerweise laufen die Geschäfte operativ besser denn je. Das Unternehmen meldete kürzlich ein Umsatzwachstum von 63 Prozent, getrieben durch die massive Akzeptanz seiner neuen KI-Plattform (AIP) im kommerziellen US-Sektor. Die Margen verbessern sich, der Cashflow stimmt.
Das Problem liegt jedoch in der Bewertung. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von über 375 preist die Aktie absolute Perfektion ein. Analysten warnen, dass diese Diskrepanz zwischen operativer Exzellenz und einem möglicherweise überhitzten Aktienkurs den Titel extrem anfällig für Korrekturen macht.
Kampf um die Bodenbildung
Die Auswirkungen dieser Nachrichtenlage spiegeln sich deutlich im Chart wider. Der Titel hat sich mittlerweile rund 25 Prozent von seinem 52-Wochen-Hoch entfernt und kämpft mit einer hohen Volatilität. Allein in den letzten sieben Tagen verlor das Papier fast 10 Prozent an Wert.
Zum Wochenstart am Montag dürften nun wichtige technische Unterstützungsmarken in den Fokus rücken. Sollten diese nicht halten, droht ein weiterer Rutsch. Da in der kommenden Woche keine Unternehmenszahlen anstehen, bleibt der Kurs vorerst Spielball der Marktstimmung und der Positionierung großer institutioneller Anleger.
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