Palantir Aktie: Absturz nach Karp-Verkäufen!

Der KI-Spezialist zeigt erste Schwächezeichen nach monatelangem Höhenflug. Von seinem Rekordhoch bei 190 Dollar ist der Titel auf zwischenzeitlich 142,34 Dollar abgestürzt – ein Rückgang von über 25 Prozent. Gleichzeitig trennt sich CEO Alex Karp weiter von Millionenpaketen. Zufall oder Warnsignal?
Die Euphorie um den Datenanalyse-Konzern scheint vorerst beendet. Nach einer spektakulären Rally von über 400 Prozent in zwölf Monaten haben die Bären das Ruder übernommen. Besonders brisant: Die Korrektur fällt mit weiteren Insider-Verkäufen zusammen.
Karp kassiert erneut Millionen ab
Am 20. und 21. August veräußerte der Palantir-Chef weitere 409.072 Aktien zu Kursen zwischen 142,46 und 157,56 Dollar. Verkaufserlös: satte 62,7 Millionen Dollar. Offiziell dienen die Transaktionen der Steuerabdeckung für erhaltene Restricted Stock Units.
Doch es ist bereits der dritte Großverkauf in diesem Jahr. Im Mai hatte Karp bereits Anteile für 50,4 Millionen Dollar abgestoßen, im Februar waren es 44,6 Millionen Dollar. Insgesamt läuft ein automatisches Verkaufsprogramm über knapp zehn Millionen Aktien bis September 2025.
Trotz der Verkäufe hält der CEO noch rund 6,43 Millionen Aktien im Wert von über einer Milliarde Dollar. Seine Verbindung zum Unternehmen bleibt damit intakt.
Technische Warnsignale verstärken sich
Die charttechnischen Indikatoren zeichnen ein düsteres Bild. Nach dem Durchbruch wichtiger Unterstützungsmarken droht eine weitere Verkaufswelle. Leerverkäufer, die monatelang gegen den Trend spekuliert hatten, sehen sich endlich bestätigt.
Der Titel notiert aktuell bei 157,17 Dollar und verliert im vorbörslichen Handel weitere Prozentpunkte. Binnen fünf Handelstagen summieren sich die Verluste bereits auf knapp zehn Prozent.
Wende zum Schlechteren?
Was lange wie ein unaufhaltsamer Aufstieg aussah, könnte sich als klassische Spekulationsblase entpuppen. Die Bewertung des Unternehmens hatte zuletzt astronomische Höhen erreicht, die selbst optimistische Wachstumsprognosen kaum rechtfertigen konnten.
Während andere KI-Titel bereits in den Fokus institutioneller Investoren rücken, kämpft der einstige Highflyer um seine Glaubwürdigkeit. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob es sich um eine gesunde Korrektur oder den Beginn einer nachhaltigen Trendwende handelt.
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