Palantir schockt Investoren mit einem neuen Mega-Deal: Über 200 Millionen Dollar fließen durch eine erweiterte Partnerschaft mit Lumen Technologies. Während sich der Datenanalyst bisher vor allem als Spezialist für Regierungsaufträge einen Namen gemacht hat, zeigt dieser Coup eindrucksvoll: Das KI-Geschäft mit Unternehmen explodiert. Doch kann Palantir dieses Commercial-Tempo wirklich halten?

Am Donnerstagmorgen verkündete Palantir die Ausweitung seiner strategischen Allianz mit dem Telekommunikationsunternehmen Lumen. Offiziell sprechen beide Seiten nur von einem "mehrjährigen, millionenschweren Deal" – doch informierte Kreise beziffern das Volumen auf über 200 Millionen Dollar. Die Reaktion an der Börse war eindeutig: Die Aktie schoss um 2,84 Prozent nach oben.

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KI-Infrastruktur wird zum Milliardengeschäft

Das Herzstück der Kooperation: Palantirs Foundry-Plattform und die KI-Software AIP verschmelzen mit Lumens "Connectivity Fabric" zu einer Komplettlösung. Unternehmen sollen damit AI-Anwendungen schneller und sicherer in komplexen Multi-Cloud-Umgebungen ausrollen können – ein Problem, das viele Firmen bislang ausbremst.

CEO Alex Karp sieht in der Partnerschaft einen entscheidenden Schritt, um amerikanischen Unternehmen zu helfen, "sofortigen Wert aus KI zu schöpfen". Besonders brisant: Die September-Vereinbarung diente als Blaupause. Lumen nutzte Palantirs Software zunächst selbst und sparte dadurch 2025 bereits 350 Millionen Dollar ein.

Commercial-Boom setzt sich fort

Dieser Deal ist mehr als nur ein weiterer Auftrag – er bestätigt Palantirs strategische Neuausrichtung. Während das Unternehmen jahrelang vor allem von Regierungsverträgen lebte, boomt inzwischen das Geschäft mit Privatfirmen. Allein im zweiten Quartal 2025 explodierten die US-Commercial-Umsätze um 93 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein: Am 3. November präsentiert Palantir die Zahlen für das dritte Quartal. Nach dem Rekordergebnis im August – erstmals über eine Milliarde Dollar Umsatz – hat das Unternehmen seine Jahresprognose auf bis zu 4,15 Milliarden Dollar angehoben. Können die neuen Zahlen diese Erwartungen noch übertreffen?

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