Oxford Lane Capital: Zerrissenes Vertrauen

Während die Stammaktien von Oxford Lane Capital auf ein neues Jahres-Tief trudeln, feiern die Vorzugsaktien des Unternehmens Rekordhöhen. Diese seltene Divergenz zeigt: Anleger bewerten verschiedene Teile der Kapitalstruktur völlig unterschiedlich – aber warum?
Stammaktien im Abwärtssog
Die Stammaktien des Finanzunternehmens stecken in einer tiefen Krise. Mit einem Minus von über 40% innerhalb eines Jahres und einem neuen 52-Wochen-Tief spiegeln sie massive Skepsis der Investoren wider. Besonders bemerkenswert: Trotz dieser dramatischen Kursentwicklung verzeichnet das Unternehmen ein Umsatzplus von mehr als 40% und eine solide Liquiditätslage.
Was treibt den Absturz an? Offenbar zweifeln Anleger an der zukünftigen Performance, obwohl die operativen Kennzahlen stabil erscheinen. Der Kursrutsch unter die wichtige 200-Tage-Durchschnittslinie von 4,35 Euro auf nun 2,78 Euro unterstreicht die anhaltende Verkaufswelle.
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Vorzugsaktien im Höhenflug
Ganz anders das Bild bei den Vorzugsaktien: Sie notieren auf Rekordniveau und signalisieren so ungebrochenes Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens. Attraktive Dividendenrenditen und geringere Volatilität machen sie für risikoaverse Anleger interessant.
Diese Kluft zeigt deutlich, wie der Markt verschiedene Risikoklassen bewertet: Während Eigenkapitalgeber die Zukunft skeptisch sehen, fühlen sich Fremdkapitalinvestoren weiterhin sicher. Bleibt die Frage: Wann holen die Stammaktien auf – oder ist dies der Beginn einer dauerhaften Trennung?
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