Der Markt für Collateralized Loan Obligations (CLO) steckt in der Krise – und Oxford Lane Capital befindet sich im Auge des Sturms. Während Zinserwartungen und wirtschaftliche Unsicherheiten den Sektor unter Druck setzen, greift der Fonds zu drastischen Maßnahmen. Doch können Dividendenkürzung und Reverse Split das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen?

Notbremse gezogen

Das Management von Oxford Lane Capital reagiert auf die schwierigen Marktbedingungen mit einem harten Schnitt: Die Dividende wird für die letzten Monate 2025 um 11 Prozent gekürzt – ein Schlag für renditeorientierte Investoren. Doch das ist nicht alles. Ein 1:5-Reverse Split soll den Aktienkurs optisch aufwerten, was Märkte typischerweise als kosmetische Maßnahme ohne substanzielle Verbesserung der Fundamentaldaten werten.

Fundamentale Baustellen

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Die Gründe für die Notmaßnahmen liegen auf der Hand: Im zweiten Quartal 2025 erzielte der Fonds einen Net Investment Income von nur 0,16 US-Dollar pro Aktie – zu wenig, um die bisherigen Ausschüttungen zu decken. Parallel rutschte der Net Asset Value (NAV) auf 4,12 US-Dollar pro Aktie ab, ein deutliches Alarmzeichen für die unter Druck geratenen CLO-Positionen des Fonds.

Branchenweite Turbulenzen

Oxford Lane Capitals Probleme sind kein Einzelfall. Der gesamte CLO-Markt ächzt unter der Kombination aus sinkenden SOFR-Zinsen und wirtschaftlichen Risiken. Besonders die risikoreichen Equity-Tranchen, die als erste Verluste absorbieren, stehen unter Beschuss. In dieser "CLOpocalypse" genannten Phase kämpft der Fonds um seine Position – und Anleger um ihre Renditeaussichten.

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