Der vermeintliche Traum von stabilen Monatsausschüttungen und hohen Renditen entpuppt sich für Anleger von Oxford Lane Capital als Albtraum. Der Investmentfonds kämpft nicht nur mit sinkenden Vermögenswerten – jetzt zwingen die Probleme das Management zu drastischen Maßnahmen. Doch können diese den Abwärtstrend überhaupt stoppen?

NAV im Sinkflug – Vertrauen schwindet

Die jüngsten Zahlen des Unternehmens zeigen ein klares Bild: Der Nettoinventarwert (NAV) pro Aktie ist auf nur noch 4,12 Dollar gefallen. Zwar erzielte Oxford Lane Capital im Quartal bis Juni 2025 noch eine solide Investmenterträge von 124 Millionen Dollar, doch die fundamentale Schwäche ist nicht zu übersehen. Der Nettoinvestitionsertrag von 0,16 Dollar pro Aktie reicht bei weitem nicht aus, um die bisherigen Ausschüttungen zu decken. Die Märkte quittierten diese Entwicklung mit einem klaren Verkaufsignal – die Aktie rutschte gefährlich nah an ihr 52-Wochen-Tief.

Notbremse gezogen: Dividendenkürzung und Reverse Split

Das Management reagierte mit zwei drastischen Schritten:

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  • Ein 1:5 Reverse Split soll den Aktienkurs künstlich aufwerten – ohne echter Wertsteigerung.
  • Die monatliche Dividende wird für die letzten Monate 2025 von 0,09 auf 0,08 Dollar gekürzt.

Doch selbst die reduzierte jährliche Ausschüttung von 0,96 Dollar übersteigt den Quartalsertrag von 0,16 Dollar bei weitem. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die nächste Kürzung folgen muss.

Warnsignal für Renditejäger

Oxford Lane Capital wird zur Lehrstunde für die Risiken hochverzinslicher Anlagen. Was auf den ersten Blick verlockend wirkt – die Aktie bietet aktuell eine Rendite von über 15% –, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Falle. Stetiger Wertverfall, unvermeidbare Dividendenkürzungen und künstliche Maßnahmen wie der Reverse Split dominieren das Bild. Für Anleger bleibt nur eine bittere Erkenntnis: Hohe Ausschüttungen sind kein Selbstläufer – vor allem nicht ohne nachhaltige Erträge.

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