Oxford Lane Capital steckt in einer tiefen Krise – und die jüngsten Quartalszahlen zeigen: Die Probleme des Investmentfonds werden immer größer. Nach einem massiven NAV-Rückgang und enttäuschenden Ergebnissen reagieren die Anleger mit Panikverkäufen. Doch was treibt den Abwärtstrend an, und gibt es noch Hoffnung für Aktionäre?

Finanzielle Abwärtsspirale setzt sich fort

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Nettoinventarwert (NAV) pro Aktie sinkt auf 4,12 US-Dollar (von 4,32 US-Dollar im Vorquartal)
  • Kern-Nettogewinn je Aktie von nur 0,24 US-Dollar – deutlich unter Analystenerwartungen
  • Monatliche Ausschüttungen werden von bisherigem Niveau auf 0,08 US-Dollar gekürzt

Besonders alarmierend ist der anhaltende Rückgang des NAVs, der die fundamentale Bewertung des Fonds widerspiegelt. Seit Jahresanfang hat die Aktie bereits über 40% an Wert verloren und notiert nun auf einem neuen 52-Wochen-Tief.

Strategische Entscheidungen erhöhen Druck

Die Management-Reaktion auf die Krise kommt hart:

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  • Geplanter Reverse Split im Verhältnis 1:5 bis Ende September
  • Trotz schwierigem Umfeld weitere 441,8 Millionen US-Dollar in CLO-Assets investiert
  • Gleichzeitig Kapitalerhöhung über 116,4 Millionen US-Dollar durch Aktienemission

Doch die zentrale Herausforderung bleibt: Die durchschnittlichen Renditen der CLO-Investments sinken kontinuierlich. Dies gefährdet nicht nur die Ertragskraft, sondern stellt auch die Nachhaltigkeit der bereits reduzierten Ausschüttungen infrage.

Technisches Bild bleibt düster

Aus charttechnischer Sicht zeigt die Aktie alle Anzeichen eines intakten Abwärtstrends. Der Kurs liegt deutlich unter seinen wichtigen gleitenden Durchschnitten – ein klares Verkaufssignal für viele Trader. Mit einem RSI von 44,7 gibt es noch nicht einmal Anzeichen für eine kurzfristige Überverkauftheit.

Die große Frage bleibt: Kann Oxford Lane Capital die Trendwende schaffen, oder wird der Abwärtssog weitergehen? Angesichts der fundamentalen und technischen Belastung scheint Erholung zunächst unwahrscheinlich. Für risikobereite Anleger könnte allenfalls eine deutliche Unterbewertung gegenüber dem NAV langfristig interessant werden – doch derzeit fehlen die Kaufsignale.

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