Oracle tut das, was das Unternehmen am besten kann: lukrative Cloud-Verträge an Land ziehen. Erst der Deal mit dem New Yorker Gesundheitssystem, jetzt die Partnerschaft mit Hotel-Riese Accor. Doch die Wall Street blickt längst über diese Erfolgsmeldungen hinweg. Alle Augen richten sich auf den 9. September – dann wird sich zeigen, ob der KI-Hype um Oracle berechtigt ist oder sich als Luftnummer entpuppt.

Milliardendeals als Appetithäppchen

Die jüngsten Vertragsabschlüsse lesen sich wie ein Lehrbuch für erfolgreiche Cloud-Expansion. Accor, der französische Hotelgigant mit Präsenz in 110 Ländern, migriert seine gesamte globale Infrastruktur zu Oracles OPERA Cloud Property Management System. Parallel dazu setzt NYC Health + Hospitals, das größte kommunale Gesundheitssystem der USA, auf Oracles Fusion Cloud Applications.

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Diese Deals unterstreichen Oracles Strategie, sich tief in spezifische Branchen einzunisten – ein Ansatz, der sich auszahlt. Doch für Investoren sind solche Meldungen längst zur Nebensache geworden.

Der 25-Milliarden-Dollar-Poker

Die Märkte warten gespannt auf die Quartalszahlen am 9. September. Analysten erwarten Umsätze von rund 15 Milliarden Dollar – ein Wachstum von 12 bis 14 Prozent. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 1,46 und 1,50 Dollar landen.

Doch hinter den Zahlen brodelt es: Oracle pumpt über 25 Milliarden Dollar in den Ausbau seiner Rechenzentren. Ein gewaltiger Kraftakt, der die Cashflows belastet, aber für den KI-Boom unerlässlich ist. Die Frage ist nicht, ob Oracle wächst – sondern ob das Wachstum die enormen Investitionen rechtfertigt.

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