Oracle Aktie: Massive Verkaufswelle!
Ein Milliardär zieht die Reißleine, die Schulden explodieren und der Chart sendet düstere Signale. Für Oracle-Aktionäre gleicht der aktuelle Börsenhandel einem Albtraum, der den Kurs immer tiefer drückt. Während Analysten noch von KI-Fantasien träumen, schafft das sogenannte "Smart Money" Fakten – und das wirft eine beunruhigende Frage auf: Ist die Wachstumsstory des Software-Giganten vorerst am Ende?
Milliardär zieht Reißleine
Der wohl stärkste Treiber der aktuellen Talfahrt ist ein klares Misstrauensvotum aus der Profi-Liga. David Tepper, Hedgefonds-Legende und Kopf von Appaloosa Management, hat seine Position bei Oracle komplett aufgelöst. Im dritten Quartal stieß der Fonds alle 150.000 gehaltenen Aktien ab.
Dieser radikale Ausstieg sendet ein fatales Signal an den Markt. Wenn Investoren dieses Kalibers den Ausgang suchen, deutet das oft darauf hin, dass sie im KI-Infrastruktur-Sektor kaum noch kurzfristiges Aufwärtspotenzial sehen oder die Risiken neu bewerten.
Schuldenberg drückt Stimmung
Doch es sind nicht nur die Verkäufe der Profis, die auf den Kurs drücken; auch fundamental braut sich etwas zusammen. Die Schuldenlast des Konzerns hat die kritische Schwelle von 100 Milliarden Dollar durchbrochen. Diese finanzielle Last sorgt angesichts der geplanten Ausgabenorgie für erhebliche Nervosität.
Im Zentrum der Kritik steht das "Stargate"-Projekt – ein geplanter KI-Supercomputer, dessen Kosten auf bis zu 500 Milliarden Dollar geschätzt werden. Zwar soll das Projekt die Führungsrolle im Bereich der künstlichen Intelligenz sichern, doch Anleger fragen sich zunehmend: Ist dieses gigantische Investitionsvolumen überhaupt tragbar oder wird hier die Bilanz überstrapaziert?
Chartbild schwer angeschlagen
Die Kombination aus institutionellen Verkäufen und fundamentalen Sorgen hat das technische Bild massiv eingetrübt. Besonders alarmierend ist der Bruch wichtiger Trendindikatoren: Der Kurs ist mittlerweile deutlich unter den 200-Tage-Durchschnitt gefallen, was oft als Bestätigung für einen langfristigen Abwärtstrend gewertet wird.
Auch die kurzfristige Dynamik ist verheerend. Mit einem Minus von fast 29 Prozent in den letzten 30 Tagen steuert die Aktie auf die schlechteste Monatsperformance seit dem Jahr 2002 zu. Zwar halten einige Analystenhäuser wie Jefferies noch an optimistischen Kurszielen fest, doch die Diskrepanz zwischen diesen Prognosen und dem realen Verkaufsdruck wird immer größer. Alle Augen richten sich nun auf die Quartalszahlen Anfang Dezember – bis dahin bleibt die Lage extrem fragil.
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