Opendoor Aktie: Markttrends bewerten
Heute ist es so weit: Opendoor Technologies markiert den offiziellen Stichtag für die angekündigte Sonder-Dividende in Form von handelbaren Warrants. Aktionäre, die bis heute 17:00 Uhr New Yorker Zeit als Inhaber registriert sind, erhalten diese außergewöhnliche Ausschüttung - ein Geschenk der neuen Unternehmensführung an treue Investoren.
Die Warrant-Offensive: Drei Schläge gegen Short-Seller
Die am 6. November angekündigte Sonder-Dividende gewährt Aktionären für je 30 gehaltene Stammaktien drei verschiedene Warrants:
• Serie K: Ausübungspreis 9,00 Dollar
• Serie A: Ausübungspreis 13,00 Dollar
• Serie Z: Ausübungspreis 17,00 Dollar
Distribution: voraussichtlich 21. November. Die Strategie ist klar: Wert für Investoren schaffen und gleichzeitig Short-Seller unter Druck setzen, die den Leihgebern den Warrant-Wert erstatten müssen.
CEO kauft zu - Signal für die Zukunft
Dass CEO Kasra Nejatian vergangene Woche persönlich 125.000 Aktien für rund eine Million Dollar erworben hat, spricht Bände. Der Zeitpunkt - kurz vor dem Warrant-Stichtag - sendet eine unmissverständliche Botschaft des Vertrauens in die neue Strategie.
Doch Wall Street zeigt sich zurückhaltender: Morgan Stanley bestätigte gestern das "Hold"-Rating. Die Analysten bleiben trotz der strategischen Neuausrichtung vorsichtig und verweisen auf die Finanzlage und Marktposition des Unternehmens.
"Refounding" als Software- und KI-Unternehmen
Nejatian bezeichnet die aktuelle Phase als "Wiedergründung von Opendoor als Software- und KI-Unternehmen". Diese radikale Neuausrichtung wurde mit den Q3-Zahlen am 6. November enthüllt und markiert einen deutlichen Bruch mit der Vergangenheit.
Die Q3-Ergebnisse fielen gemischt aus: Umsatz von 915 Millionen Dollar übertraf die Erwartungen, doch der Verlust von acht Cent je Aktie war höher als prognostiziert. Die Anzahl gekaufter und verkaufter Häuser sank gegenüber dem Vorjahr - ein Erbe der vorherigen, risikoscheuen Strategie.
Entscheidende Monate stehen bevor
Mit dem heutigen Stichtag richtet sich der Fokus auf die Warrant-Distribution um den 21. November. Noch wichtiger: die Umsetzung der Q4-Prognose. Das Management erwartet einen sequenziellen Umsatzrückgang von etwa 35% beim Abbau alter Bestände, gleichzeitig aber einen Anstieg der Hausankäufe um mindestens 35% im Rahmen der neuen Wachstumsstrategie.
Das ultimative Ziel: bereinigte Netto-Rentabilität bis Ende 2026. Ob "Opendoor 2.0" liefern kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.
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