Opendoor Aktie: Totaler Kollaps!

Die Opendoor-Aktie durchlebt derzeit eine dramatische Krise. Ein enttäuschender Quartalsbericht gepaart mit einem massiven Aktienverkauf hat das Immobilien-Tech-Unternehmen in schwere Turbulenzen gestürzt. Das Vertrauen der Investoren steht auf dem Spiel.

Quartalszahlen schocken die Märkte

Die jüngsten Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 verfehlten die Markterwartungen deutlich. Das Unternehmen meldete einen Verlust je Aktie von -0,12 Dollar – weit entfernt von den Analystenschätzungen zwischen -0,07 und -0,08 Dollar je Aktie. Trotz Umsätzen von 915 Millionen Dollar, die einige Prognosen übertrafen, sank der Erlös im Jahresvergleich.

Die Marktreaktion folgte prompt: Die Aktie brach im nachbörslichen Handel ein. Mit einem Nettoverlust von 90 Millionen Dollar im Quartal zeigt sich die anhaltende Profitabilitätskrise des Unternehmens in aller Deutlichkeit.

Operative Kennzahlen im freien Fall

Ein Blick auf die operativen Leistungsdaten offenbart alarmierende Trends:

  • Verkaufte Immobilien: Nur 2.568 Häuser wurden verkauft – ein drastischer Rückgang gegenüber 3.620 im Vorjahresquartal
  • Bruttogewinn: Einbruch von 105 Millionen auf 66 Millionen Dollar gegenüber Q3 2024
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  • Immobilienbestand: Bewertung bei 1,053 Milliarden Dollar, ein Minus von 51 Prozent im Jahresvergleich
  • Erworbene Immobilien: Lediglich 1.169 Häuser gekauft – ein Absturz von 3.500 im dritten Quartal 2024

Massive Verwässerung verschärft die Lage

Zusätzlich zum negativen Sentiment kündigte Opendoor den Verkauf von 180,6 Millionen Stammaktien an. Der registrierte Verkaufspreis liegt bei 6,56 Dollar je Aktie. Diese Maßnahme ist Teil eines Schulden-gegen-Eigenkapital-Tauschs zur Rückzahlung von Wandelanleihen und Bilanzstärkung.

Obwohl auf langfristige Finanzstabilität ausgerichtet, verwässert dieser Schritt die Beteiligungen bestehender Aktionäre massiv und verstärkt den Abwärtsdruck auf die Aktie zusätzlich.

Düsterer Ausblick und strategische Kehrtwende

Die Zukunftsprognose des Managements bereitet Investoren weitere Sorgen. Für das vierte Quartal erwartet die Unternehmensführung Umsätze von rund 595 Millionen Dollar – ein steiler sequenzieller Rückgang. Zudem rechnet Opendoor mit einem bereinigten EBITDA-Verlust zwischen hohen 40er und mittleren 50er Millionen Dollar – schlechter als von Analysten prognostiziert.

Als Reaktion auf diese Herausforderungen kündigte der neue CEO einen Transformationsplan an, der das Unternehmen in Richtung eines software- und KI-getriebenen Geschäftsmodell führen soll.

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