Opendoor Aktie: Institutioneller Durchbruch!

Opendoor Technologies zeigt sich diese Woche in absoluter Topform. Der Handelsgigant Jane Street hat eine 5,9-Prozent-Beteiligung offengelegt und damit ein klares Signal gesetzt: Was einst als Meme-Stock belächelt wurde, zieht nun institutionelle Schwergewichte an. Kombiniert mit positiven Immobilienmarktdaten und einem neuen CEO entsteht hier eine explosive Mischung.
Jane Street macht ernst – 362 Millionen Dollar Vertrauen
Die Enthüllung am Mittwoch ließ aufhorchen: Jane Street Group hält rund 44 Millionen Aktien im Wert von etwa 362 Millionen Dollar. Für einen Quantenhandelsriesen, der normalerweise auf sophisticated High-Frequency-Strategien setzt, ist das ein außergewöhnlicher Schachzug.
Die Aktie reagierte prompt mit einem 17-Prozent-Sprung am 25. September. Das institutionelle Vertrauen steht im krassen Gegensatz zum retail-getriebenen Handel, der den Titel das ganze Jahr über geprägt hat. Mit einem Plus von über 450 Prozent seit Jahresbeginn zeigt sich hier eine bemerkenswerte Transformation.
Führungswechsel bringt Shopify-DNA ins Spiel
Der Jane Street-Einstieg kommt nicht von ungefähr. Am 10. September kündigte Opendoor einen kompletten Führungswechsel an. Kaz Nejatian, ehemaliger Chief Operating Officer von Shopify, übernimmt im Oktober das Ruder als neuer CEO.
Nejatian bringt genau die Expertise mit, die Opendoor für den nächsten Wachstumsschub braucht:
• Aufbau von Shopify zu einer führenden E-Commerce-Plattform seit 2019
• Umfassende Erfahrung bei der Skalierung von Technologie-Plattformen
• Klare Vision für KI-gesteuerte Immobilienoperationen
Zusätzlich kehren die Mitgründer Keith Rabois und Eric Wu in den Vorstand zurück. Rabois übernimmt den Vorsitz, während eine 40-Millionen-Dollar-PIPE-Finanzierung von Khosla Ventures zusätzliches Kapital bereitstellt.
Immobilienmarkt zündet den Turbo
Die jüngsten Immobilienmarktdaten spielen Opendoor perfekt in die Karten. Das US Census Bureau meldete einen Anstieg der Einfamilienhausverkäufe um 20,5 Prozent im Monatsvergleich für August. Der Median-Verkaufspreis kletterte auf 413.500 Dollar – ein direkter Gewinn für Opendoors inventarbasiertes Geschäftsmodell.
Höhere Verkaufsvolumen und steigende Preise bedeuten mehr Umsatz und bessere Margen. Das Unternehmen kauft Häuser direkt von Verkäufern, verbessert sie und verkauft sie weiter. Bei diesem Marktumfeld läuft die Maschine auf Hochtouren.
Zahlen sprechen eine klare Sprache
Das zweite Quartal 2025 markierte einen Wendepunkt: Opendoor erreichte erstmals seit drei Jahren eine positive bereinigte EBITDA von 23 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Verlust von 5 Millionen zu Buche.
Die Liquiditätsausstattung ist robust: 1,1 Milliarden Dollar Gesamtkapital, davon 789 Millionen in bar. Die Kreditkapazität für Inventar beträgt 7,8 Milliarden Dollar mit 2 Milliarden bereits zugesagt.
Dennoch bleiben die Analysten skeptisch. Vier von sechs Experten vergeben "Sell"-Ratings mit einem durchschnittlichen Kursziel von 1,47 Dollar – weit unter den aktuellen Kursen.
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