Opendoor Aktie: Absturz nach Mega-Verkauf

Die Opendoor-Aktie setzt ihren scharfen Absturz in der heutigen Handelssitzung fort. Auslöser ist ein Mega-Verkauf durch einen großen institutionellen Anleger. Eine heute veröffentlichte SEC-Einreichung enthüllte, dass Access Industries diese Woche über 25 Millionen Anteile veräußerte – ein Schock für die Aktionäre.
Tektonische Verschiebungen im Aktionärsgefüge
Die Aktie reagierte sofort auf die Verkaufsnachricht und stürzte am Dienstag um 15,4 Prozent ab – die schlechteste Performance seit Anfang August. Der Ausverkauf setzte sich heute fort, nachdem Einzelheiten der Transaktion bekannt wurden. Laut der regulatorischen Einreichung verkaufte Access Industries etwa 11,4 Millionen Aktien am Montag und weitere 13,7 Millionen Anteile am Dienstag. Das Gesamtvolumen der veräußerten Position beläuft sich auf schätzungsweise 195 Millionen US-Dollar.
Diese Transaktionsserie reduzierte die Beteiligung von Access Industries, einer Firma des Milliardärs Len Blavatnik, auf nur noch etwa 2,38 Prozent der ausstehenden Opendoor-Aktien. Die Bewegung des ehemals drittgrößten Aktionärs erschütterte das Anlegervertrauen nachhaltig.
Von der Meme-Stock-Euphorie zur Ernüchterung
Der Aktienverkauf verstärkt die jüngste Volatilität des Titels. Der Kurs ist seit dem Rekordhoch vom 11. September um etwa 33 Prozent eingebrochen. Die erhöhte Short-Interest-Quote, die von rund 10 Prozent zu Jahresbeginn auf fast 23 Prozent angestiegen ist, unterstreicht die wachsende Skepsis an den Märkten.
Doch wie passt dieser Ausverkauf zu den jüngsten Führungswechseln? Erst vor wenigen Wochen hatte ein umfassendes Management-Update die Anlegerstimmung beflügelt. Die Ernennung von Kaz Nejatian, dem ehemaligen COO von Shopify, zum neuen CEO sowie die Rückkehr der Mitgründer Keith Rabois und Eric Wu in den Aufsichtsrat wurden als positiver Schritt gewertet.
Warten auf die Bewährungsprobe
Die jüngsten Ereignisse stellen die neue Führung vor eine harte Bewährungsprobe. Können die strategischen Weichenstellungen den Abgang eines Großinvestors wettmachen? Die Antwort könnte der nächste Quartalsbericht liefern, der für Anfang November 2025 erwartet wird.
Dieser Finanzbericht wird unter scharfer Beobachtung stehen, da das Management erstmals seine Strategie detailliert darlegen muss. Bis dahin dürfte die Aktie in hoher Volatilität verharren, während die Märkte die Signale des massiven Aktionärsverkaufs verdauen.
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