Die Aktie von Opendoor Technologies steht vor einer entscheidenden Woche - mit massiven Warnungen vor erheblicher Überbewertung. Analysten sehen eine wachsende Kluft zwischen dem durch Retail-Investoren befeuerten Kurs und den fundamentalen Unternehmensdaten.

Dramatische Bewertungslücke

Eine aktuelle Bewertungsanalyse zeichnet ein düsteres Bild für den iBuying-Pionier. Das geschätzte faire Wertniveau liegt bei nur 1,14 Dollar - weit unter dem letzten Schlusskurs von 7,16 Dollar. Diese enorme Differenz deutet auf eine mögliche Überbewertung von über 500 Prozent hin und stellt die Nachhaltigkeit des jüngsten Rallys infrage.

Fünf Analysten, die die Aktie beobachten, haben einstimmig "Verkaufen"-Einstufungen ausgesprochen. Diese einhellige Skepsis spiegelt anhaltende Zweifel am Geschäftsmodell und dem Weg zur Profitabilität in einem schwierigen Immobilienmarkt wider. Die Aktie erlebte ein volatiles Jahr mit einem massiven 350-Prozent-Anstieg, gefolgt von einer scharfen Korrektur als Bedenken über Profitabilität und Fundamentaldaten wieder aufkamen.

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Neues Management, alte Probleme

Die aktuelle Analystenskepsis kommt kaum einen Monat nach einem umfassenden Führungswechsel bei Opendoor. Im September 2025 ernannte das Unternehmen den ehemaligen Shopify-COO Kaz Nejatian zum neuen CEO und brachte die Mitgründer Keith Rabois und Eric Wu zurück in den Aufsichtsrat. Diese Personalien wurden zunächst von Investoren bejubelt und lösten einen Kursanstieg aus.

Doch kann das neue Führungsteam die Erwartungen erfüllen? Trotz des optimistischen Narrativs der neuen Führung bleibt der Wohnungsmarkt ein erheblicher Gegenwind. Die Transformation zu einer diversifizierten, KI-gestützten Immobilienplattform ist im Gange, doch Analysten warnen: Die finanziellen Vorteile dieser strategischen Neuausrichtung könnten mehrere Quartale brauchen, um sich zu materialisieren.

November-Ergebnisse als Wendepunkt?

Der nächste kritische Termin für Investoren sind die Quartalszahlen für das dritte Quartal 2025, die am 6. November veröffentlicht werden. Dieser Ergebnisbericht wird der erste unter der neuen Führung sein und entscheidende Einblicke in die Leistung und strategische Ausrichtung des Unternehmens bieten.

  • Erste Bilanz unter neuem CEO Kaz Nejatian
  • Update zu aggressiven Kosteneinsparungen
  • Bewertung der strategischen Neuausrichtung

Bis dahin dominiert Vorsicht: Die vorherrschende Analystenstimmung bleibt skeptisch, mit konsensuellen Einstufungen tendierend zu "Reduzieren" oder "Verkaufen". Die Frage bleibt: Wird das Unternehmen die hohen Erwartungen rechtfertigen können - oder steht eine schmerzhafte Korrektur bevor?

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