Die Ankündigung von CEO Kaz Nejatian, Bitcoin-Zahlungen für Immobilienkäufe zu ermöglichen, katapultierte die Opendoor-Aktie um über 14% nach oben. Der neue Kurs: 9,28 Dollar. Doch kann die PropTech-Firma damit wirklich den Turnaround schaffen?

"Wir werden es tun" – CEO verspricht Bitcoin-Integration

Am 5. Oktober sendete Nejatian via Social Media ein klares Signal: Auf die Frage nach Krypto-Zahlungen antwortete er knapp: "Wir werden es tun. Müssen es nur priorisieren." Keine konkreten Zeitpläne, aber genug, um die Märkte in Aufruhr zu versetzen.

Die Strategie dahinter ist clever durchdacht: Opendoor kauft Häuser direkt auf und verkauft sie weiter. Dadurch kann das Unternehmen Kryptowährungen intern in traditionelle Währungen umwandeln und Verkäufer vor der berüchtigten Volatilität schützen. Ein entscheidender Vorteil gegenüber klassischen Maklern.

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Neues Management, neue Hoffnung

Der Krypto-Vorstoß ist nur die Spitze des Eisbergs. Erst im September krempelte Opendoor seine Führungsriege komplett um: Shopify-Veteran Kaz Nejatian übernahm das Ruder als CEO, Christy Schwartz wurde interim CFO. Noch brisanter: Die Mitgründer Keith Rabois und Eric Wu kehrten in den Vorstand zurück.

Das neue Team setzt voll auf künstliche Intelligenz und will Opendoor zur "KI-first, Agent-geführten" Plattform transformieren. Das Ziel: Endlich schwarze Zahlen schreiben.

Rally ohne Ende? Vorsicht ist geboten

Mit einem Plus von über 400% seit Jahresbeginn gleicht die Opendoor-Aktie einem Raketenstart. Doch die Wall Street bleibt skeptisch: Die Mehrheit der Analysten hält weiterhin an "Sell"- oder "Underperform"-Ratings fest.

Der Lackmustest kommt am 6. November mit den Q3-Zahlen – dem ersten Quartalsbericht unter der neuen Führung. Können Nejatian und sein Team beweisen, dass hinter dem Hype auch Substanz steckt?

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