OMV-Aktie: Das höchste der Gefühle?
OMV ist im laufenden Jahr recht erfolgreich einen Kurs der zunehmenden Diversifizierung gefahren. Dadurch zeigte der österreichische Konzern sich relativ beständig gegenüber anhaltend niedrigen Öl- und Gaspreisen. Kompensiert werden konnte diese Entwicklung durch einen stärkeren Fokus auf die Chemiesparte und die Anleger bedankten sich mit einem ansehnlichen Aufwärtstrend. Seit Jahresbeginn konnte der Titel sich um rund 25 Prozent im Wert steigern.
Auch die Analysten der britischen Investmentbank Barclays wissen die Fortschritte bei OMV zu schätzen. Gleichwohl ist dort die Rede davon, dass die Magen im Chemiegeschäft weiterhin gedämpft seien. Für die Zukunft wird nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial erkannt, während OMV gleichzeitig bei Produktionswachstum im Upstream-Bereich der Konkurrenz hinterherhinke.
OMV: Bis hierher und nicht weiter?
Die mauen Aussichten spiegeln sich auch bei der Prognose für den Gewinn je Aktie wider. Für das laufende Jahr werden noch 5,98 Euro erwartet, 2026 soll es dann auf 5,74 Euro abwärts gehen, ehe ein Jahr darauf immerhin wieder eine Rückkehr auf 5,97 Euro gelingen könnte. Bei der Dividende werden Steigerungen, aber keine Wunder erwartet.
Unter dem Strich lautet die Empfehlung daher unverändert auf "Underweight". Immerhin erkennt Barclays an, die OMV-Aktie in der Vergangenheit dezent unterschätzt zu haben. Daraus resultiert eine Anhebung des Kursziels von 43 auf nun 47 Euro. Letzteres liegt aber bereits unter dem letzten Schlusskurs. Das schmeckt den Anteilseignern nicht recht und so rutschte die Aktie heute Morgen um 1,3 Prozent auf 46,72 Euro hinab.
Von Rallye keine Spur
Im Chart hält die OMV-Aktie sich auf einem ansehnlichen Niveau, doch seit Monaten schon scheitern die Bullen an Vorstößen, um noch höhere Kursregionen zu erreichen. Insbesondere die Marke bei 50 Euro erweist sich als beinharter Widerstand. Zuletzt scheiterten die Käufer an einem Durchbruch Mitte November, als bei 49,64 Euro das aktuelle 52-Wochen-Hoch markiert wurde. Seither tendiert die OMV-Aktie bevorzugt in Richtung Süden, wenn auch glücklicherweise bisher ohne einen richtigen Crash oder dergleichen.
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