Die OHB-Aktie feiert einen spektakulären Höhenflug – angetrieben von einem milliardenschweren Regierungsprogramm und einem Großauftrag für die Ariane 6. Steht der europäische Raumfahrtpionier vor der nachhaltigsten Wachstumsphase seiner Geschichte?

Bundesmilliarden beflügeln den Kurs

Der Impuls kam direkt aus Berlin: Die Bundesregierung pumpt in den nächsten fünf Jahren satte 35 Milliarden Euro in Weltraumprojekte und Sicherheitsinfrastruktur. Für OHB als führenden unabhängigen Raumfahrtkonzern Europas ist das mehr als nur ein Lippenbekenntnis – es ist ein klarer Auftrag. Der Markt honoriert diese Perspektive umgehend. Allein am Freitag schoss die Aktie über 5 Prozent nach oben und kletterte auf 84,20 Euro. Noch beeindruckender ist die Wochenbilanz: Ein Plus von fast 29 Prozent spricht eine deutliche Sprache.

Doch die politischen Weichenstellungen sind nur ein Teil des Erfolgsrezepts. Parallel sicherte sich die OHB-Tochter MT Aerospace einen milliardenschweren Langfristauftrag als Schlüsselzulieferer für die Ariane 6. Bis 2029 liefert das Augsburger Unternehmen Tanks und Strukturteile für die neue europäische Trägerrakete.

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Die entscheidenden Treiber im Überblick:
* 35 Milliarden Euro staatliche Investitionen in die deutsche Raumfahrt bis 2030
* Milliardenauftrag der MT Aerospace für die Ariane 6
* Auftragsbestand des Konzerns bereits bei über 3 Milliarden Euro (+86 % zum Vorjahr)

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Kann OHB diesen Schwung in nachhaltiges Wachstum ummünzen? Die Basis dafür ist gelegt. Die jüngsten Quartalszahlen zeigten bereits einen Auftragsbestand von über 3 Milliarden Euro – ein Anstieg von 86 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser solide operative Unterbau macht den Konzern resistent gegen kurzfristige Marktschwankungen.

Die aktuelle Hausse bringt die Aktie in unmittelbare Nähe zum 52-Wochen-Hoch von 85,00 Euro. Technisch betrachtet signalisieren die Kurse oberhalb der wichtigen Gleitenden Durchschnitte eine intakte Aufwärtsdynamik. Die entscheidende Frage lautet nun: Führt dieser politische Rückenwind zu einer grundlegenden Neubewertung durch die Analysten? Bislang war der Konsens eher verhalten.

Der nächste Prüfstein steht am 13. November an. Dann werden die Zahlen für das dritte Quartal erwartet. Anleger werden genau hinschauen, ob sich der jüngste Optimismus bereits in den harten Fakten niederschlägt. Eins ist sicher: OHB hat sich mit den jüngsten Entwicklungen als strategisch unverzichtbarer Player in der europäischen Raumfahrt positioniert.

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