Österreichische Post-Aktie: Nur nicht nachlassen!

Vor Kurzem erst verkündete die Österreichische Post eine Partnerschaft mit der Supermarktkette Spar, welche zahlreiche neue Stationen zum Empfang und Versand von Paketen vor zahlreiche Standorte des Partners bringen soll. Doch Spar ist nicht der einzige Unterstützer der ambitionierten Ausbaupläne. Seit Jahren arbeitet die Post auch mit KEBA zusammen. Im Rahmen dessen wurde nun eine weitere Poststation in Urfahr eingeweiht.
Jene befindet sich im Einkaufszentrum "Lentia City", wo ein bereits bestehender Standort erweiter wird. Ursprünglich wurde im Jahr 2017 eine Analge mit 22 Modulen und 287 Fächern installiert. Von nun an gibt es mit 582 Fächern mehr als das Doppelte. Die Österreichische Post betont, dass damit eine flexible und komfortable Nutzung selbst bei einem hohen Sendungsaufkommen möglich sei. Das Timing stimmt, steht doch demnächst das besonders intensive Weihnachtsgeschäft an.
Österreichische Post: Immer erreichbar
Vorteile sollen sich auch für die Umwelt ergeben, wenn die Post einen zentralen Standort ansteuern kann, statt für jedes Paket zum Kunden nach Hause zu kommen und dort im Zweifel niemanden anzutreffen. Damit die Paketstation optimal in den Alltag integriert werden kann, ist sie rund um die Uhr erreichbar, obschon sie sich in Innenräumen befindet.
Die Nachfrage nach derartigen Lösungen hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Das liegt in der Natur der Sache, da immer mehr über das Internet bestellt wird, aber nicht jeder über den Luxus verfügt, immer zur Paketannahme zu Hause zu sein. Die Österreichische Post reagiert mit dem kontinuierlichen Ausbau also letztlich auf einen Trend, der so schnell kaum abebben dürfte.
Müde Stimmung an der Börse
An der Börse wird das allerdings nicht weiter gewürdigt, denn es löst nicht das Problem der zuletzt enttäuschenden Zahlen, was die Aktie der Österreichischen Post kürzlich auf Talfahrt schickte. Auch am heutigen Freitag waren rote Vorzeichen zu sehen. Am frühen Nachmittag fand das Papier sich bei 28,90 Euro wieder und damit nur knapp über dem 52-Wochen-Tief, welches bei 28 Euro anzutreffen ist.
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