Der Biotech-Spezialist Ocugen hat einen wichtigen Meilenstein erreicht, der bei Investoren für Aufmerksamkeit sorgt. Das Unternehmen startete seine entscheidende Phase-2/3-Studie für OCU410ST – eine Gentherapie gegen die seltene Augenkrankheit Stargardt. Könnte dieser Fortschritt endlich den lang ersehnten Durchbruch für die gebeutelte Aktie bedeuten?

Erste Patientin in Schlüsselstudie behandelt

Die GARDian3-Studie ist angelaufen: Ocugen dosierte die erste Patientin mit OCU410ST, einer gezielten Gentherapie für ABCA4-assoziierte Netzhauterkrankungen. Diese Studiengruppe umfasst insgesamt 51 Teilnehmer mit Stargardt-Krankheit, wobei 34 Patienten eine einmalige subretinale Injektion erhalten, während 17 als unbehandelte Kontrollgruppe fungieren.

Das Hauptziel der Studie ist ehrgeizig: eine Verkleinerung der atrophischen Läsionen im Auge. Als sekundäre Endpunkte werden die bestkorrigierte Sehschärfe und das Sehen bei schwachem Licht gemessen. Das Besondere: Bereits nach einem Jahr Follow-up will Ocugen die Daten für einen Zulassungsantrag nutzen – mit Zieltermin 2027.

Hoffnungsschimmer aus Phase-1-Studie

Die Grundlage für den aktuellen Optimismus lieferten die positiven Ergebnisse der vorangegangenen Phase-1-Studie. Dort zeigte sich ein überraschend klares Signal: Das Wachstum der Läsionen verlangsamte sich in behandelten Augen um 48 Prozent im Vergleich zu unbehandelten Augen. Gleichzeitig verbesserte sich die Sehschärfe statistisch signifikant.

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Auch das Sicherheitsprofil stimmt die Märkte optimistisch: Bisher wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen gemeldet. Für ein Biotech-Unternehmen, das sich auf seltene Augenkrankheiten spezialisiert hat, sind das entscheidende Faktoren.

Zweites Programm in später Entwicklungsphase

Mit OCU410ST erreicht Ocugen nun das zweite Mal die späte klinische Entwicklungsphase – ein wichtiger Bewertungsfaktor für Biotech-Aktien. Die Märkte haben zuletzt ähnliche Unternehmen ohne vergleichbare Fortschritte abgestraft, was den aktuellen Erfolg umso bedeutsamer macht.

Weitere Klarheit über die finanzielle Situation und strategische Ausrichtung erhalten Anleger am 1. August, wenn Ocugen die Zahlen für das zweite Quartal vorlegt.

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