Nvidia blieb am Freitag bei rund 142 Euro stecken. Der Abwärtstrend ist indes noch sehr weit entfernt. Dafür gilt:

Nvidia greift durch: Aktuellen Berichten zufolge hat der Grafikkarten-Riese begonnen, die Lieferungen von Chips für die GeForce RTX 5060 und RTX 5060 Ti drastisch zu drosseln. Diese Maßnahme betrifft vor allem die Modelle mit 8 GB Grafikspeicher (VRAM). Ein ungewöhnlicher Schritt, der die Gaming-Welt aufhorchen lässt.

Warum bremst Nvidia die Produktion?

Die Gründe für diesen radikalen Einschnitt sind klar: Die Nachfrage ist geringer als erwartet. Gamer sind wählerisch geworden und wissen, dass die 8-GB-Varianten mit der steigenden VRAM-Anforderung moderner Spiele schnell an ihre Grenzen stoßen. Wer vorausschauend kauft, greift lieber zum 16-GB-Modell der RTX 5060 Ti, was sich in den Verkaufszahlen deutlich zeigt. Nvidia reagiert damit auf die Marktrealität.

Bestandskontrolle und Preisstabilisierung

Nvidia ist es gewohnt, den Markt zu kontrollieren, und diese Drosselung ist ein klassisches Manöver zur Bestandskontrolle. Ein Überangebot von 8-GB-Karten könnte die Preise ins Wanken bringen und eine unerwünschte Rabattschlacht auslösen. Indem Nvidia die Stückzahlen reduziert, schützt es nicht nur die eigenen Margen, sondern auch die der Board-Partner wie ASUS und Gigabyte. Der Fokus wird nun stärker auf profitablere und gefragtere Modelle gelegt.

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Auswirkungen auf den Markt

Auch wenn die Lieferdrosselung bereits im Gange ist, müssen sich Gamer nicht sofort Sorgen um leere Regale machen. Die Hersteller haben in den letzten Monaten ordentlich Lagerbestände angehäuft. Doch langfristig könnte sich das Angebot verschieben. Die RTX 5060 mit 8 GB soll angeblich um bis zu 30 Prozent gedrosselt werden, die RTX 5060 Ti (ebenfalls 8 GB) um 15 Prozent. Die 16-GB-Variante bleibt von all dem unberührt. Damit schiebt Nvidia die Gamer sanft, aber bestimmt, in Richtung der zukunftssicheren Modelle mit mehr Grafikspeicher.

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