Der Chipriese hätte beinahe ein drastisches Schicksal erlitten. Wie erst jetzt bekannt wurde, spielte US-Präsident Trump ernsthaft mit dem Gedanken, Nvidia zu zerschlagen - um mehr Wettbewerb im KI-Markt zu schaffen. Doch seine Berater bremsten ihn aus.

"Ich sagte: Seht her, wir zerschlagen den Kerl", gab Trump bei einem KI-Gipfel in Washington zu. Der Plan war fix, bis ihm die Realität präsentiert wurde: Eine Zerschlagung sei "sehr schwierig" und Nvidia habe einen derart enormen Vorsprung, dass Konkurrenten Jahre bräuchten, um aufzuholen.

Vom Feind zum Verbündeten

Was für eine Kehrtwende. Statt Zerschlagung gab es Lobeshymnen. "Was für eine tolle Arbeit Sie geleistet haben", schwärmte Trump vor CEO Jensen Huang und anderen Tech-Vertretern. Der Grund: Milliarden-Investitionen in den USA, die Trumps Wirtschaftspolitik glänzen lassen.

Huang revanchierte sich prompt mit Schmeicheleien: "Amerikas einzigartiger Vorteil, den kein anderes Land haben kann, ist Präsident Trump." Ein Zitat, das Trump sofort auf Truth Social teilte - die Bromance war perfekt.

Chinesische Konkurrenz rückt näher

Während Trump und Huang Händchen halten, formiert sich ernsthafte Konkurrenz aus Fernost. Huawei stellte auf der Shanghaier KI-Konferenz sein neues System CloudMatrix 384 vor - einen direkten Herausforderer zu Nvidias GB200 NVL72.

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Das chinesische System integriert 384 der neuesten 910C-Chips und übertrifft Nvidias Lösung mit 72 B200-Chips in mehreren Kennzahlen. Sogar Nvidia-Chef Huang räumte bereits im Mai ein, dass Huawei "ziemlich schnell vorankommt".

Aktie ignoriert alle Risiken

Trotz der wachsenden chinesischen Bedrohung und politischen Unsicherheiten zeigt sich die Nvidia-Aktie völlig unbeeindruckt. Bei 175,38 US-Dollar markierte der Titel neue Rekordstände - ein Plus von über einem Prozent zum Wochenauftakt.

Trump schreibt den Höhenflug seiner eigenen Zollpolitik zu. Tatsächlich profitiert Nvidia derzeit von allen Seiten: Keine Zerschlagung, gelockerte China-Restriktionen für spezielle KI-Chips und neue Partnerschaften wie die jüngste Kooperation mit MicroVision im autonomen Fahren.

Die Frage bleibt: Wie lange hält dieser perfekte Sturm noch an?

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