Nvidia Aktie: Neuer Ärger in China!

Nvidias jüngste Erfolge in der KI-Branche könnten durch eine unerwartete Hürde gebremst werden – und die kommt ausgerechnet aus China. Nur Wochen nach der Wiederaufnahme der Chip-Lieferungen in den wichtigen Absatzmarkt fordert Peking plötzlich Aufklärung über angebliche Sicherheitslücken. Droht dem KI-Champion damit ein neues Debakel?
Sicherheitsbedenken gegen H20-Chips
Chinas Cyberspace-Behörden haben Nvidia offiziell vorgeladen, um Sicherheitsbedenken bezüglich der H20-Chips zu klären. Die Regulierer wittern potenzielle "Backdoor-Risiken" und die Möglichkeit, die Halbleiter fernzusteuern oder zu deaktivieren. Das Timing könnte ungünstiger nicht sein: Erst vor kurzem hatte die US-Regierung den Verkauf der H20-Chips in China wieder erlaubt – ein wichtiger Schritt zur Entspannung im Tech-Konflikt der Supermächte.
Nvidia weist die Vorwürfe entschieden zurück und betont, seine Chips enthielten keinerlei Hintertüren für Fremdzugriffe. Doch die Untersuchung kommt zur Unzeit: Das Unternehmen hat bereits eine Großbestellung über 300.000 Einheiten beim Herstellungspartner platziert. Zudem läuft parallel eine kartellrechtliche Prüfung durch Chinas Marktaufsicht.
KI-Boom treibt Nachfrage trotzdem an
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Doch nicht alles ist düster für Nvidia. Die Nachfrage nach der neuen Blackwell-GPU-Plattform explodiert, da Cloud- und Unternehmenskunden massiv aufrüsten. Analysten von TrendForce rechnen damit, dass Blackwell bis zu 80% der Highend-GPU-Auslieferungen in diesem Jahr ausmachen könnte. Getrieben wird der Boom durch die milliardenschweren Investitionen von Tech-Giganten wie Meta und Microsoft in KI-Infrastruktur.
Großbanken wie Morgan Stanley bleiben trotz der regulatorischen Unsicherheiten optimistisch. Sie verweisen auf Nvidias starke Marktposition im KI-Ökosystem und den deutlichen Leistungssprung von der Vorgängerarchitektur Hopper zu Blackwell. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Microsoft könnte Nvidia bald den Rang als wertvollstes Tech-Unternehmen ablaufen.
Fazit: Spagat zwischen Boom und Risiken
Nvidia steht vor einem klassischen Spagat: Während das KI-Geschäft auf Hochtouren läuft, mehren sich die externen Risiken – von regulatorischen Hürden bis zum verschärften Wettbewerb. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die aktuelle Volatilität nur eine Atempause im Aufwärtstrend markiert oder der Beginn einer gefährlicheren Phase ist.
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