Nvidia Aktie: Nachfrage explodiert!
Die jüngste Korrektur bei Nvidia hat Anleger nervös gemacht: Ist der KI-Hype vorbei oder sehen wir nur eine gesunde Verschnaufpause? Finanzchefin Colette Kress lieferte auf der UBS-Konferenz nun die deutliche Antwort und wischt Sorgen vor einer Nachfrageschwäche rigoros vom Tisch. Während der Kurs nach einem Boden sucht, zementiert der Chip-Gigant seine Machtposition durch einen überraschenden Schachzug mit Amazon – ist das der Startschuss für die nächste Rally?
Klare Ansage an die Zweifler
Der wichtigste Treibstoff für die Stimmung ist die aggressive Verteidigung der aktuellen Geschäftslage durch das Management. Auf die Ängste der Investoren vor einem möglichen "Luftloch" bei den Bestellungen reagierte CFO Colette Kress unmissverständlich: "Absolut nicht."
Die Nachfrage nach der neuen Blackwell-Architektur bewege sich "jenseits aller Vorstellungen" ("off the charts"). Doch nicht nur die neuesten Chips sind begehrt; auch für die Vorgänger-Generationen Ampere und Hopper verzeichnet das Unternehmen weiterhin starke Aufträge, insbesondere von Neocloud-Anbietern. Damit tritt Nvidia Spekulationen entgegen, dass Kunden auf bessere Modelle warten und Käufe zurückhalten könnten.
Genialer Schachzug mit Amazon
Ein strategischer Paukenschlag gelang Nvidia zudem im Umgang mit der Konkurrenz. Es wurde bekannt, dass Amazon Web Services (AWS) die NVLink-Technologie von Nvidia für seine eigenen "Trainium 4"-Chips nutzen wird.
Warum ist das so wichtig? Es zeigt, dass Nvidia sich vom reinen Chip-Lieferanten zum unverzichtbaren Infrastruktur-Anbieter wandelt. Selbst wenn Tech-Giganten wie Amazon eigene Hardware entwickeln, kommen sie an Nvidias Standards nicht vorbei. Dieser Schritt vertieft den "Burggraben" des Unternehmens massiv und macht es für den gesamten Sektor nahezu unersetzbar.
Rubin kommt 2026
Auch beim Blick in die Zukunft sorgt das Management für Klarheit. Die nächste Chip-Generation "Rubin" liegt voll im Zeitplan ("taped out") und soll in der zweiten Jahreshälfte 2026 auf den Markt kommen. Dies zerstreut Befürchtungen, Nvidia könne seinen aggressiven jährlichen Veröffentlichungsrhythmus nicht einhalten. Zudem laufen intensive Gespräche über die nächste Phase der Partnerschaft mit OpenAI.
Mit einem Kursrückgang von rund 13 Prozent in den letzten 30 Tagen notiert die Aktie deutlich unter ihren Hochs. Angesichts der bestätigten Roadmap und der ungebrochenen Nachfrage sehen viele Marktbeobachter in der aktuellen Bewertung – das KGV liegt historisch niedrig bei etwa 25 – eine attraktive Chance für den Wiedereinstieg in den "KI-Superzyklus".
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