Nvidia Aktie: Meta sorgt für Schock!
Nvidia galt lange als unantastbarer König der KI-Revolution, doch dieses Bild bekommt nun Risse. Berichte über eine potenzielle Allianz zwischen den Tech-Schwergewichten Meta und Google haben die Märkte erschüttert und massive Zweifel an der langfristigen Vormachtstellung des Chipherstellers geweckt. Droht dem Platzhirsch nun der Verlust seiner wichtigsten Kunden an die eigene Konkurrenz?
Gefährliche Allianz gegen den Marktführer
Auslöser für die Unruhe an den Börsen sind Berichte, wonach Meta Platforms in Verhandlungen steht, KI-Chips in Milliardenhöhe direkt von Google zu beziehen. Statt sich weiterhin fast ausschließlich auf Nvidias Prozessoren zu verlassen, erwägt der Facebook-Mutterkonzern offenbar, ab 2027 Googles sogenannte "Tensor Processing Units" (TPUs) in seinen Rechenzentren einzusetzen.
Für Nvidia ist dies ein Warnschuss vor den Bug: Meta zählt zu den größten Abnehmern im boomenden Markt für KI-Infrastruktur. Wenn ein Kunde, der in diesem Jahr voraussichtlich über 70 Milliarden Dollar investiert, seine Strategie ändert, hat das direkte Auswirkungen auf die Wachstumsaussichten des Platzhirschen.
Google wittert seine Chance
Der mögliche Deal markiert eine neue Eskalationsstufe im "Chip-Krieg". Googles TPUs haben sich von internen Lösungen zu leistungsfähigen Alternativen entwickelt, die Nvidias Vorherrschaft bei spezifischen KI-Anwendungen herausfordern könnten. Die Rechnung ist simpel: Google-Manager schätzen, dass sie durch den Verkauf an Dritte etwa 10 Prozent von Nvidias Jahresumsatz abgraben könnten.
Diese Entwicklung setzt Nvidia auch bei den Margen unter Druck. Zwar sind Bruttomargen von über 73 Prozent weiterhin exzellent, doch im Vergleich zum Vorjahr war zuletzt bereits ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Die Botschaft ist klar: Die großen Cloud-Giganten wollen ihre Abhängigkeit reduzieren und Alternativen aufbauen.
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Panik oder Kaufchance?
Die Reaktion der Anleger fiel nervös aus. Am Dienstag rutschte die Aktie zeitweise um über 7 Prozent ab, riss auch Konkurrenten wie AMD mit in die Tiefe, während Alphabet (Google) profitieren konnte. Der jüngste Abverkauf hat auch charttechnisch Spuren hinterlassen: Mit einem Verlust von rund 5 Prozent auf Wochensicht notiert das Papier aktuell spürbar unter der viel beachteten 50-Tage-Linie von 161,31 Euro.
Dennoch warnen Experten vor vorschneller Panik. Börsen-Urgestein Jim Cramer bezeichnete die Verkäufe als "angstgetrieben" und sieht keinen Grund, den Marktführer abzuschreiben. Wer an KI glaube, müsse investiert bleiben.
Nvidia bleibt kampfbereit
Trotz der aufkommenden Konkurrenz sitzt Nvidia noch fest im Sattel. CEO Jensen Huang verwies erst im Oktober auf einen gigantischen Auftragsbestand von 500 Milliarden Dollar für die kommenden Blackwell- und Rubin-Plattformen bis 2026. Das Unternehmen betont, technologisch weiterhin eine Generation voraus zu sein.
Das Tauziehen zwischen Meta und Google zeigt jedoch, dass die Ära der unangefochtenen Monopolstellung enden könnte. Für Anleger wird nun entscheidend sein, ob weitere Großkunden dem Beispiel von Meta folgen. Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen müssen, ob Nvidia seine Dominanz auch in einem aggressiveren Wettbewerbsumfeld verteidigen kann.
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