Nvidia-Aktie: Mega-Vorwurf!
Ein heftiger Schlagabtausch erschüttert die Wall Street: Nvidia, der unangefochtene König der KI-Chips, muss sich gegen schwere Vorwürfe von Michael Burry verteidigen. Der durch den Film "The Big Short" legendär gewordene Investor sieht hinter dem glänzenden Erfolg des Chip-Giganten dunkle Wolken aufziehen. Seine Kritik zielt auf das Herz des Geschäftsmodells und provoziert beunruhigende Vergleiche mit einem der größten Wirtschaftsskandale aller Zeiten.
Der Vorwurf: "Rundlauf-Geschäfte" wie bei Enron?
Im Kern geht es um sogenannte "Circular Financing"-Vorwürfe. Burry und andere Kritiker monieren, dass Nvidia Milliarden in kleine KI-Startups (wie den Cloud-Anbieter CoreWeave) investiert, die dieses Geld wiederum nutzen, um massenhaft Nvidia-Chips zu kaufen. Der Verdacht: Bläht der Konzern seine Umsätze künstlich auf, indem er sie quasi selbst finanziert? Diese Praktik weckt bei Börsianern böse Erinnerungen an den Enron-Skandal, wo Schulden versteckt und Gewinne durch undurchsichtige Firmengeflechte simuliert wurden.
Nvidias Konter: "Wir sind nicht Enron!"
Nvidia reagierte ungewöhnlich scharf. In einem laut Barron's an Analysten verschickten Memo stellt der Konzern klar: Wir sind nicht Enron. Das Unternehmen betonte, dass es keine "Special Purpose Vehicles" (Zweckgesellschaften) nutze, um Schulden zu verschleiern. Die Investitionen in Partnerfirmen seien völlig legal, transparent und machten nur einen winzigen Bruchteil des Gesamtumsatzes aus.
Cisco oder Betrug? Die Wette läuft
Während Nvidia die Betrugsvorwürfe vehement zurückweist, legt Burry nach – rudert aber im Detail etwas zurück. Er stellte jüngst klar, dass er Nvidia vielleicht nicht direkt für ein zweites Enron (Betrug), aber definitiv für ein zweites Cisco hält. Damit meint er: Ein solides Unternehmen, dessen Aktie in einer gewaltigen Blase (wie zur Dotcom-Zeit) steckt und zwangsläufig abstürzen muss. Burry bleibt bei seiner skeptischen Haltung und wettet weiter gegen die KI-Euphorie, während Nvidia versucht, das Vertrauen der Anleger mit Fakten zu zementieren.
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