Nvidia Aktie: Google schnappt sich Mega-Kunden!
Nvidia steht unter Druck – und diesmal kommt die Bedrohung nicht aus Washington, sondern aus Mountain View. Medienberichten zufolge verhandelt Meta Platforms über einen milliardenschweren Deal mit Google, um künftig dessen KI-Chips in seinen Rechenzentren einzusetzen. Ein Frontalangriff auf Nvidias Vormachtstellung im lukrativsten Techmarkt der Welt. Kann der Chip-Gigant seinen Burggraben verteidigen?
Meta wendet sich Google zu
Die Nachricht schlug am Montagabend wie eine Bombe ein: Laut einem Bericht von The Information verhandelt Meta über den Einsatz von Googles Tensor Processing Units (TPUs) ab 2027. Sollte der Deal zustande kommen, wäre dies der bislang deutlichste Beleg dafür, dass Nvidias jahrelange Dominanz im KI-Hardware-Geschäft bröckelt.
Große Tech-Konzerne entwickeln zunehmend eigene Chips oder weichen auf Alternativen aus – eine direkte Bedrohung für Nvidia und AMD. Die Aktie reagierte prompt: Im frühen Handel am Dienstag rutschte sie um bis zu 2,7 Prozent ab.
Nvidia wehrt sich gegen Zweifel
Parallel sieht sich Nvidia mit massiver Skepsis konfrontiert. Wie KED Global am 25. November berichtete, kursiert beim Chipkonzern ein siebenseitiges Memo an Großaktionäre. Darin wehrt sich das Unternehmen gegen Vorwürfe von Leerverkäufern – darunter "Big Short"-Investor Michael Burry –, die Nvidia künstlich aufgeblähte Gewinne, zirkuläre Finanzierung und schwächelnde Nachfrage vorwerfen.
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Nvidia kontert: Strategische Investitionen machten nur einen Bruchteil des Umsatzes aus, der Lageraufbau sei eine bewusste Vorbereitung auf die Markteinführung der neuen Blackwell-Plattform – kein Zeichen nachlassender Nachfrage. Eine bemerkenswerte Verteidigungsoffensive für ein Unternehmen, das erst vor einer Woche Rekordergebnisse vorlegte.
China-Entscheidung schwebt über allem
Zusätzlich bleibt die Frage offen, ob die US-Regierung Nvidia erlaubt, seine fortschrittlichen H200-KI-Chips an chinesische Firmen zu verkaufen. Eine Freigabe würde einen lukrativen Markt wieder öffnen – gleichzeitig aber politischen Gegenwind aus Washington riskieren. Die Entscheidung könnte über Milliardenumsätze entscheiden.
Trotz des aktuellen Gegenwinds: Analysten wie Raymond James halten an ihrer "Strong Buy"-Einschätzung fest. Doch die jüngste Volatilität zeigt, dass selbst der scheinbar unantastbare Chip-Champion verwundbar ist – wenn Google und Co. ernst machen.
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