Das Pentagon öffnet die Geldschleusen für KI-Technologie - und Nvidia sahnt gleich doppelt ab. Während das US-Verteidigungsministerium Millionenverträge an die Tech-Elite verteilt, darf der Chip-Gigant seine H20-Prozessoren endlich wieder nach China exportieren. Ein Paukenschlag, der die Aktie auf neue Höchststände katapultieren könnte.

Jensen Huang verkündete die Sensation persönlich in Peking: "Ich kündige an, dass uns die US-Regierung Genehmigungen erteilt hat, Lizenzen für die Auslieferung von H20 zu beantragen." Nach monatelangen Exportbeschränkungen kehrt Nvidia damit auf den lukrativen chinesischen Markt zurück. Die Ironie der Geschichte? Nur wenige Tage zuvor hatte der Nvidia-Chef noch Donald Trump im Weißen Haus besucht.

Das Timing ist perfekt. Am Montag vergab das Pentagon millionenschwere KI-Aufträge an Anthropic, Google, OpenAI und Musks xAI - jeweils mit einer Obergrenze von 200 Millionen Dollar. Nvidia profitiert indirekt von diesem Geldsegen, da alle genannten Firmen auf die Hochleistungschips des Marktführers angewiesen sind.

Vier Milliarden Dollar Umsatz winken wieder

Vor den Exportbeschränkungen hatte Nvidia H20-Chips im Wert von satten 4,5 Milliarden Dollar nach China verkauft. Diese Summe könnte nun wieder fließen. Der Konzern hatte betont, es sei technisch unmöglich, die Chips noch weiter abzuspecken - ein geschickter Schachzug, der sich jetzt auszahlt.

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Die Börse reagiert prompt: Auf Tradegate kletterte die Aktie auf fast 146 Euro, was einem neuen Höchststand von rund 170,50 Dollar entspricht. Der Börsenwert überschreitet damit erneut die magische Vier-Billionen-Dollar-Marke. Nach dem Einbruch im April, als Trumps Zolldrohungen die Kurse erschütterten, steht die Aktie nun wieder 22 Prozent im Plus.

Pentagon-Milliarden befeuern KI-Boom

Die Pentagon-Verträge sind ein weiterer Katalysator. "Die Einführung von KI verändert die Fähigkeit des Ministeriums, unsere Streitkräfte zu unterstützen", erklärte Doug Matty, der Leiter für digitale Technologien im Pentagon. Während Meta-Chef Mark Zuckerberg "Hunderte Milliarden Dollar" in KI-Rechenzentren investieren will, sichert sich Nvidia die Goldgräber-Position in diesem Milliarden-Rennen.

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