Gestern haben die Amerikaner von Nvidia mehr als immerhin 3,3 % verloren. Sie sind und bleiben dennoch absolut im Aufwärtstrend. Aktuell sind die Notierungen mit rund 148 Euro sogr kurz davor, die Marke von 150 Euro wieder zu erobern. Es gab u.a. Gewinnmitnahmen. Dennoch:

Die Zahlen sind aktuell noch immer im Gedächtnis

Nach den jüngsten Zahlen sind sich die Analysten uneins: Die neuesten Quartalszahlen von NVIDIA sorgen bei ihnen für gemischte Gefühle, die von euphorischem Optimismus bis zu vorsichtiger Skepsis reichen. Sie sind sich weitgehend einig, dass die Party zwar noch nicht vorbei ist, aber die wildesten Zeiten der exponentiellen Kurssteigerungen vorbei sein könnten.

Optimistische Langfristprognosen dominieren


Analysten von renommierten Banken wie Morgan Stanley und Goldman Sachs behielten ihre "Buy"- oder "Outperform"-Ratings für die NVIDIA-Aktie bei. Ihre Kernthese lautet, dass die grundlegende Nachfrage nach KI-Chips ungebrochen ist. Sie argumentieren, dass der Ausbau der Rechenzentren und der Wettlauf der Tech-Giganten um KI-Vorherrschaft NVIDIAs Wachstum für die nächsten Jahre sichern wird. Die positiven Prognosen spiegeln sich in den nach wie vor hohen Kurszielen wider. Analysten sehen in NVIDIA weiterhin den unangefochtenen Marktführer, der von einer Megatrend-Industrie profitiert.

Wachsende Bedenken über kurzfristige Risiken

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Doch hinter den optimistischen Empfehlungen verbergen sich zunehmend kritische Stimmen. Analysten von Bankhäusern wie der Deutschen Bank und Berenberg weisen auf eine Normalisierung der Wachstumsdynamik hin.

Das China-Geschäft macht Kummer

Zudem sorgt das China-Geschäft für Stirnrunzeln. Die Tatsache, dass NVIDIA im letzten Quartal keine Umsätze mit seinen China-spezifischen Chips erzielen konnte und für das kommende Quartal einen Null-Umsatz in dieser wichtigen Region erwartet, wird als massiver Unsicherheitsfaktor gesehen. Analysten sehen hier nicht nur einen kurzfristigen Rückschlag, sondern eine strategische Schwäche.

Das Hauptproblem: Die extrem hohe Bewertung

Der wohl größte Konsens unter den Analysten ist die Warnung vor der extrem hohen Bewertung der Aktie. Viele sind der Meinung, dass der Aktienkurs bereits so viel zukünftiges Wachstum eingepreist hat, dass kaum Spielraum für Enttäuschungen bleibt. Jede negative Nachricht – sei es ein weiterer Rückschlag in China oder eine Verlangsamung im Data-Center-Geschäft – könnte eine heftige Korrektur auslösen.

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