Nvidia Aktie: Insider verkaufen Millionenwerte

Nvidia scheint ein Paradoxon zu durchleben: Während das Unternehmen mit spektakulären Wachstumszahlen glänzt und Milliarden-Investitionen der Tech-Giganten in KI-Infrastruktur winken, verkaufen Insider massiv ihre Anteile. CEO Jensen Huang und weitere Führungskräfte haben unlängst Aktien im Millionenwert abgestoßen. Ein Warnzeichen oder nur Gewinnmitnahmen nach der starken Rally?
Rekordwachstum trifft auf Gewinnmitnahmen
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Nvidia steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 2025 um gewaltige 114 Prozent auf 130,5 Milliarden Dollar. Das Datacenter-Geschäft, der Motor des Konzerns, explodierte regelrecht um 142 Prozent auf 115 Milliarden Dollar. Für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahrs peilt das Management weitere 45 Milliarden Dollar an.
Doch gleichzeitig sorgen Insider-Verkäufe für Aufsehen. CEO Jensen Huang trennte sich von 75.000 Aktien, Direktor Tench Coxe sogar von einer Million Papieren. Auch institutionelle Investoren wie Optimum Investment Advisors reduzierten ihre Positionen deutlich.
China-Deal als neuer Hoffnungsträger
Ein Lichtblick könnte aus Fernost kommen: Die US-Regierung genehmigte den Verkauf von Nvidias H20-KI-Chips nach China. Nach monatelangen Beschränkungen öffnet sich damit ein lukrativer Markt wieder. Nvidia reagierte prompt und erteilte seinen Fertigungspartnern umfangreiche Aufträge.
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Parallel dazu haben Amazon, Meta, Microsoft und Alphabet Investitionen von über 100 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur für 2025 angekündigt – ein Großteil davon dürfte in Nvidias Chips fließen.
Volatilität verunsichert Anleger
Trotz der fundamentalen Stärke schwächelte die Aktie nach dem Rücksetzer von über 180 Dollar. Am Freitag gab das Papier um 2,33 Prozent nach. Die ersten Quartalszahlen des laufenden Geschäftsjahrs zeigten zudem einen seltenen Dämpfer: Der Gewinn je Aktie von 0,81 Dollar verfehlte die Analystenerwartung von 0,87 Dollar – auch wenn der Umsatz mit 44,06 Milliarden Dollar die Prognosen übertraf.
Die Frage bleibt: Handelt es sich bei den Insider-Verkäufen um rationale Gewinnmitnahmen nach der spektakulären Rallye oder um ein Zeichen nachlassender Zuversicht?
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