Nvidia – seit Jahren der unumstrittene Platzhirsch im Geschäft mit KI-Chips – steht plötzlich unter massivem Beschuss. Meta Platforms verhandelt offenbar über einen milliardenschweren Deal mit Google, der die Machtbalance im KI-Hardware-Markt verschieben könnte. Während die US-Börsen am Thanksgiving-Feiertag geschlossen blieben, arbeiten Analysten bereits an düsteren Szenarien: Droht Nvidia der Verlust eines seiner wichtigsten Großkunden?

Meta wendet sich Google zu

Der Auslöser für die jüngste Nervosität: Meta soll in fortgeschrittenen Gesprächen mit Google stehen, um ab 2027 massiv auf dessen hauseigene Tensor Processing Units (TPUs) zu setzen. Das soziale Netzwerk, bislang einer der größten Abnehmer von Nvidias H100- und Blackwell-GPUs, könnte damit einen Teil seiner KI-Infrastruktur auf die Konkurrenz verlagern.

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Für Nvidia trifft dieser Schachzug ins Mark. Experten schätzen, dass Google mit seinem aggressiven Vorstoß rund 10 Prozent des jährlichen Nvidia-Umsatzes gefährden könnte. Allein die Aussicht darauf, dass ein Hyperscaler wie Meta das Nvidia-Ökosystem teilweise verlässt, reichte aus, um die Aktie unter Druck zu setzen.

Nvidia kontert mit scharfer Ansage

Ungewöhnlich direkt reagierte das Nvidia-Management auf die Bedrohung. In einer öffentlichen Stellungnahme betonte das Unternehmen, die eigene Technologie sei "eine Generation voraus" und die einzige Plattform, die jedes KI-Modell in sämtlichen Rechenumgebungen ausführen könne. Diese defensive Haltung zeigt, wie ernst Nvidia die Lage einschätzt – und wie groß die Sorge ist, dass die Monopolstellung im KI-Chipgeschäft bröckeln könnte.

Markt reagiert gnadenlos

Die Börse ließ keine Gnade walten: Bereits am Dienstag sackte die Aktie um rund 2,6 Prozent ab. Innerhalb von 24 Stunden verlor Nvidia etwa 243 Milliarden US-Dollar an Marktwert. Während die Nvidia-Aktie kämpft, profitiert ausgerechnet Alphabet – Googles Mutterkonzern nähert sich einer Bewertung von 4 Billionen US-Dollar.

Die entscheidende Frage: Hält die wichtige Unterstützung um 180 US-Dollar? Oder war der starke Lauf der vergangenen Monate nur der Auftakt zu einer schmerzhaften Korrektur?

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