Nvidia Aktie: Glänzende Erfolgsmeldungen!
Nvidia dominiert den KI-Sektor scheinbar nach Belieben, doch CEO Jensen Huang schlägt überraschend ernste Töne an. Trotz einer massiven Hardware-Offensive in Südkorea und neuen Kurszielen von Analystenseite warnt der Firmenchef vor einem unterschätzten Vorteil Chinas. Es geht dabei nicht primär um Chips, sondern um das Tempo beim Bau der nötigen Infrastruktur, das die langfristige Vormachtstellung der USA gefährden könnte.
Strategische Lücke im Infrastruktur-Wettlauf
Obwohl Nvidia technologisch führt und die Aktie seit Jahresanfang bereits über 16 Prozent zulegen konnte, sieht Huang eine strategische Bedrohung. Am heutigen Sonntag warnte er, dass China zwar nicht über die besseren Chip-Designs verfüge, aber einen entscheidenden Vorteil bei der Geschwindigkeit und Energieversorgung besitze.
Huang veranschaulichte dies mit dem Vergleich, dass chinesische Akteure komplexe Einrichtungen "an einem Wochenende" hochziehen könnten, während im Westen Regulierung und Bauzeiten bremsen. Diese Fähigkeit, essenzielle Rechenzentren in Rekordzeit zu bauen und günstig mit Energie zu versorgen, sei ein Faktor, der im KI-Wettrennen oft übersehen werde. Überlegene Chips allein garantieren demnach keine permanente Führung, wenn die physische Infrastruktur im Westen zum Flaschenhals wird.
Großoffensive in Südkorea
Um die eigene Position bei der sogenannten "physischen KI" dennoch zu festigen, setzt der Konzern auf eine massive Materialschlacht. Berichten zufolge fließen aktuell 260.000 Hochleistungs-GPUs nach Südkorea. Zu den Empfängern gehören Industriegiganten wie Samsung, die Hyundai Motor Group und die SK Group, die jeweils 50.000 Einheiten erhalten sollen.
Auch die südkoreanische Regierung und Naver Cloud stehen auf der Verteilerliste. Nvidia nutzt die dortige industrielle Kapazität und das stabile Energienetz offensichtlich als strategisches Testfeld. Südkorea gilt als idealer Standort, um die nächste Generation von KI-Anwendungen, die direkt mit physischen Prozessen verknüpft sind, schnell zu skalieren.
Analysten sehen weiteres Potenzial
An der Wall Street überwiegt indes der Optimismus gegenüber den geopolitischen Sorgen. Morgan Stanley erhöhte das Kursziel jüngst auf 235 US-Dollar und sieht damit noch deutliches Aufwärtspotenzial für das Papier, das am Freitag bei 156,66 Euro aus dem Handel ging.
Die Analysten betonen, dass die Sorgen vor Konkurrenz durch Wettbewerber wie Alphabet oder AMD derzeit überzogen seien. Nvidias Marktanteil bei KI-Beschleunigern liege weiterhin stabil zwischen 70 und 95 Prozent, was die anhaltend hohe Bewertung rechtfertige.
Anleger müssen diese geopolitischen Warnsignale nun gegen die fundamentalen Stärken abwägen. Während die Auftragsbücher und Analystenstimmen eine klare Sprache der Stärke sprechen, macht Huang unmissverständlich klar, dass technologische Überlegenheit allein keinen dauerhaften Schutz vor Chinas Infrastruktur-Tempo bietet.
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