Nvidia Aktie: Geheimdeal mit China?

Während die Märkte auf Nvidias Quartalszahlen warten, überrascht der KI-Chip-Gigant mit einem gewagten Schachzug: Berichten zufolge entwickelt das Unternehmen im Geheimen spezielle AI-Prozessoren für den chinesischen Markt. Eine riskante Strategie, die zeigt, wie verzweifelt Nvidia um jeden Marktanteil kämpft – und die Investoren vor eine brennende Frage stellt: Genius oder Größenwahn?
Geheimer Chip-Plan für China
Hinter verschlossenen Türen arbeitet Nvidia offenbar an zwei neuen Prozessoren, die ausschließlich für den chinesischen Markt gedacht sind. Der erste Chip mit der internen Bezeichnung B30A basiert auf der neuesten Blackwell-Architektur und soll deutlich leistungsstärker werden als das derzeit in China verfügbare H20-Modell.
Das Besondere: Trotz der höheren Performance bleibt der B30A im Rahmen der US-Exportbeschränkungen. Ein Balanceakt zwischen Compliance und Konkurrenzfähigkeit, der Nvidias verzweifelte Bemühungen um den lukrativen chinesischen AI-Markt verdeutlicht.
Parallel dazu entwickelt das Unternehmen den RTX6000D – einen kostengünstigeren Prozessor für AI-Inferenz-Aufgaben. Auch hier die gleiche Philosophie: maximale Leistung innerhalb der erlaubten Grenzen.
Analysten erhöhen Kursziele
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Die Wall Street reagiert optimistisch auf diese China-Strategie. Vor den am 27. August anstehenden Quartalszahlen hoben gleich mehrere Investmentbanken ihre Kursziele an:
- KeyBanc Capital Markets: Ziel auf 215 Dollar
- Susquehanna: Ziel auf 210 Dollar
- HSBC: Ziel auf 200 Dollar
Die Analysten erwarten für das zweite Quartal Umsätze von rund 45,9 Milliarden Dollar und einen Gewinn je Aktie von etwa 1,01 Dollar. Allerdings warnen einige vor einer möglicherweise konservativen Prognose für das dritte Quartal – die Unsicherheit über China-Erlöse könnte das Management zur Vorsicht zwingen.
Poker um Milliarden
Nvidias China-Strategie ist ein Hochrisikospiel: Einerseits droht weiterer Gegenwind aus Washington, andererseits kann sich das Unternehmen den riesigen chinesischen AI-Markt nicht leisten zu verlieren. Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob dieser riskante Balanceakt aufgeht.
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