Der KI-Gigant steht vor einem strategischen Wendepunkt: Während sich die politischen Winde in Washington zu drehen scheinen, arbeitet NVIDIA bereits fieberhaft an einer neuen China-Offensive. Doch kann der Konzern seine dominante Marktposition gegen die wachsenden geopolitischen Spannungen verteidigen?

Trump öffnet überraschend die Tür

Die Nachrichtenlage überschlägt sich: Präsident Donald Trump deutete vergangene Woche an, dass möglicherweise fortschrittlichere NVIDIA-Chips nach China verkauft werden könnten. Ein bemerkenswerter Kurswechsel, der die Märkte aufhorchen lässt. Gleichzeitig bringen chinesische Staatsmedien Sicherheitsrisiken der amerikanischen Chips ins Spiel - ein klares Warnsignal für weitere Eskalationen.

Heimliche Entwicklung läuft auf Hochtouren

Laut exklusiven Reuters-Berichten treibt NVIDIA bereits die Entwicklung eines neuen KI-Chips für den chinesischen Markt voran. Der vorläufig als B30A bezeichnete Prozessor basiert auf der neuesten Blackwell-Architektur und soll deutlich leistungsfähiger sein als das derzeit dort zugelassene H20-Modell.

Das raffinierte Single-Die-Design wird voraussichtlich etwa die Hälfte der Rechenleistung von NVIDIAs Flaggschiff B300 liefern - ein cleverer Kompromiss zwischen technischer Überlegenheit und politischen Vorgaben. Zusätzlich bereitet der Konzern die Auslieferung des RTX6000D vor, der hauptsächlich für KI-Inferenzaufgaben konzipiert ist und bereits im September in kleinen Mengen verfügbar sein soll.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der regulatorischen Unsicherheiten zeigen sich die Marktexperten weiterhin bullisch. 43 Analysten erwarten für das laufende Quartal bis Juli 2025 einen durchschnittlichen Umsatz von 45,88 Milliarden Dollar - ein Wachstum von beeindruckenden 52,71 Prozent. Für das Gesamtjahr 2026 prognostizieren sie sogar 202 Milliarden Dollar Umsatz.

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Das Analystenkonsens von TipRanks spricht eine klare Sprache: 35 Kauf- gegen nur eine Verkaufsempfehlung. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 192,62 Dollar - deutlich über dem aktuellen Niveau von rund 182 Dollar.

Die Aktie reagierte zuletzt verhalten und schloss am Montag mit einem leichten Plus von 0,86 Prozent bei 182,01 Dollar. Ob die China-Strategie den erhofften Umsatzschub bringen wird, bleibt allerdings weiterhin ungewiss.

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