Nvidia Aktie: Durchbruch in China!

Der Chip-Gigant aus Santa Clara hat seine Rekordjagd fortgesetzt und kletterte am Dienstag auf ein neues Allzeithoch von 172,40 US-Dollar. Mit einem Tagesplus von 4,4 Prozent auf 171,27 Dollar distanziert sich das wertvollste Unternehmen der Welt weiter von der magischen Vier-Billionen-Dollar-Marke beim Börsenwert.
Der Auslöser für die Euphorie? Nach monatelangen Exportbeschränkungen darf Nvidia seine speziell für China entwickelten H20-Chips wieder in der Volksrepublik verkaufen. CEO Jensen Huang verkündete, dass die US-Regierung Genehmigungen für die Lizenzen erteilt habe.
Milliarden-Markt wieder geöffnet
Die Wiederaufnahme des China-Geschäfts könnte dem Konzern erhebliche Umsatzschübe bescheren. Analysten der Bank of America gehen von einem vierteljährlichen Umsatzpotential von 4 bis 6 Milliarden Dollar allein für die zweite Jahreshälfte 2025 aus. Das entspricht einem Marktanteil von 14 Prozent am globalen KI-Beschleuniger-Markt.
Timothy Arcuri von der UBS zeigte sich überzeugt, dass seine bisherigen Schätzungen für das China-Geschäft "sehr konservativ" waren. Die enormen Vorbestellungen für die H20-Chips verdeutlichen die gewaltige Nachfrage nach KI-Hardware in der Volksrepublik.
Kursziel-Rallye bei den Experten
Bank of America hob ihr Kursziel drastisch von 180 auf 220 Dollar an - ein Aufwärtspotential von knapp 30 Prozent. Das neue Ziel basiert auf einem 37-fachen Faktor der erwarteten Gewinne je Aktie von 5,87 Dollar für das Geschäftsjahr 2027.
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Auch Oppenheimer zeigte sich optimistisch und erhöhte das Kursziel um 25 Dollar auf 200 Dollar. Die Analysten erwarten, dass die meisten Halbleiterunternehmen in der laufenden Berichtssaison die Erwartungen übertreffen werden.
Blackwell-Plattform vor dem Start
Abseits des China-Geschäfts treibt auch die neue Blackwell-Plattform die Fantasie der Anleger an. Die nächste Generation der KI-Chips soll bereits im dritten Quartal auf den Markt kommen. Oppenheimer schätzt, dass allein in diesem Jahr über 40.000 NVL72-Racks ausgeliefert werden.
Die großen Cloud-Anbieter investieren dabei mit noch nie dagewesener Geschwindigkeit in KI-Rechenzentren. Ihre Kapitalausgaben liegen über 40 Prozent höher als im Vorjahr - ein Geldsegen für den Chip-Primus.
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 53 ist die Aktie zwar nicht billig, doch im Nasdaq 100 gibt es ein Dutzend Unternehmen mit dreistelligen Bewertungen. Die Wachstumsstory scheint längst nicht auserzählt.
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