Nvidia Aktie: Bericht über Marktgeschehen
Der bekannte Vermögensverwalter Fisher Asset Management erweitert seinen Nvidia-Anteil beträchtlich, während andere institutionelle Anleger ihre Positionen reduzieren.
Im vierten Quartal 2024 hat Vermögensverwalter Fisher Asset Management, geleitet vom renommierten Investor Ken Fisher, die Position in der Nvidia-Aktie deutlich ausgebaut. Das zeigen die jüngsten 13F-Pflichtmeldungen an die US-Börsenaufsicht SEC. Fisher kaufte im Berichtszeitraum 1.618.672 zusätzliche Nvidia-Aktien und erhöhte den Gesamtbestand auf beeindruckende 98.339.379 Anteilsscheine. Zum Stichtag am 31. Dezember 2024 belief sich der Wert dieser Position auf 13,21 Milliarden US-Dollar, was 5,25 Prozent des Gesamtportfolios entspricht. Damit festigte der KI-Profiteur seinen zweiten Platz unter den größten Beteiligungen im Fisher-Portfolio, übertroffen nur von Apple mit einem Anteil von 5,91 Prozent.
Institutionelle Anleger positionieren sich unterschiedlich
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Während Fisher seinen Nvidia-Bestand aufstockte, wählte ein anderer prominenter Investor eine gegensätzliche Strategie. Der milliardenschwere Hedgefonds-Manager Israel Englander reduzierte mit seinem Unternehmen Millennium Management im gleichen Zeitraum die Nvidia-Position um 10 Prozent. Zusätzlich wurden die Positionen in Call- und Put-Optionen auf den Chipkonzern um 12 Prozent gekürzt. Dennoch bleibt Nvidia die fünftgrößte Position in Englanders Portfolio. Als mögliche Gründe für diese Umschichtung gelten geopolitische Unsicherheiten sowie die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Handelszölle, die Nvidias wichtige Partnerschaft mit Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) beeinträchtigen könnten. Stattdessen verstärkte Englander sein Engagement im Krypto-Sektor und erhöhte die Position im iShares Bitcoin Trust ETF von BlackRock um 27 Prozent – möglicherweise eine strategische Wette auf eine krypto-freundlichere Politik unter der Trump-Administration.
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