Nvidia-Aktie: Alles vorbei

Erdbeben in der Chip-Welt? Ein neuer Pakt zwischen OpenAI und Broadcom könnte die jahrzehntelange Vormachtstellung von NVIDIA ins Wanken bringen.
Der geheime Deal: Unabhängigkeit um jeden Preis
OpenAI will sich aus der erdrückenden Abhängigkeit von NVIDIA befreien. Die Kosten für NVIDIAs Hochleistungs-Chips sind astronomisch, und die Lieferketten sind oft angespannt. Die Lösung? Ein eigener Chip! Berichten zufolge haben OpenAI und der Halbleiterriese Broadcom eine Partnerschaft besiegelt, um einen maßgeschneiderten KI-Chip zu entwickeln. Das Projekt, das bis 2026 die ersten Früchte tragen soll, ist ein Frontalangriff auf NVIDIAs Geschäftsmodell.
Eine echte Bedrohung für den Branchenprimus?
Nein – zumindest nicht direkt. Der neue Chip wird nicht im freien Handel verkauft, um mit NVIDIAs GPUs zu konkurrieren. Er ist ausschließlich für den internen Gebrauch von OpenAI bestimmt. Die wahre Gefahr für NVIDIA liegt woanders: Man verliert einen der größten und wichtigsten Kunden der Welt. Dieser strategische Abzug zeigt, dass selbst die mächtigen KI-Unternehmen nicht mehr bereit sind, die Regeln von NVIDIA zu akzeptieren.
Ein breiterer Trend: Die Giganten schlagen zurück
OpenAI ist kein Einzelfall. Die größten Tech-Konzerne nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Google hat seine eigenen TPUs, Meta baut an seinen MTIA-Chips und Amazon treibt die Entwicklung von Inferentia und Trainium voran. Sie alle haben dasselbe Ziel: die Kontrolle über ihre Hardware-Infrastruktur zurückzugewinnen.
Das Ass im Ärmel: Die magische Software
NVIDIA hält aber immer noch ein Ass in der Hand: sein überlegenes Software-Ökosystem CUDA. Die meisten KI-Entwickler arbeiten seit Jahren mit dieser Plattform. Ein Umstieg auf eine neue Architektur wäre extrem aufwendig. NVIDIAs Chips sind nicht nur schnell, sondern auch Teil einer vertrauten Welt für Programmierer. Genau diese mächtige Mischung aus Hardware und Software macht es für die Konkurrenz so schwer, wirklich aufzuholen.
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