Novo Nordisk Aktie: Milliarden-Deal in der Not?

Der dänische Pharmakonzern kämpft mit sinkenden Prognosen und wachsender Konkurrenz – jetzt folgt ein überraschender Schachzug. Für bis zu 550 Millionen Dollar sichert sich Novo Nordisk eine vielversprechende RNA-Technologie, während gleichzeitig das erste Generikum eines eigenen Abnehmpräparats zugelassen wird. Zufall oder verzweifelter Versuch, die Pipeline zu retten?
Doppelschlag am Donnerstag
Novo Nordisk erlebte einen ereignisreichen Tag: Während das Unternehmen eine millionenschwere Forschungspartnerschaft mit Replicate Bioscience verkündete, genehmigte die FDA zeitgleich das erste Generikum von Saxenda – einem der älteren Abnehmpräparate des Konzerns.
Die Kooperation mit dem kalifornischen Biotech-Unternehmen zielt auf die Entwicklung neuartiger RNA-Therapien gegen Fettleibigkeit und Diabetes ab. Novo Nordisk nutzt dabei Replicates selbstreplizierende RNA-Plattform, um neue Wirkstoffkandidaten zu identifizieren. Das Abkommen umfasst gestaffelte Meilensteinzahlungen sowie potenzielle Lizenzgebühren bei erfolgreicher Vermarktung.
Erste Generika-Konkurrenz für GLP-1-Therapien
Parallel dazu erhielt Teva Pharmaceuticals die Zulassung für eine Nachahmer-Version von Saxenda. Damit ist erstmals ein generisches GLP-1-Medikament zur Gewichtsreduktion in den USA verfügbar. Saxenda erwirtschaftete zuletzt noch 165 Millionen Dollar Jahresumsatz – ein Bruchteil der Gesamterlöse, aber ein symbolisch wichtiger Einschnitt.
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