Novo Nordisk steht weiterhin unter Druck. Vor der neuen Woche geht es rund. Am Freitag waren die Dänen auf nur noch weniger als 43 Euro nach unten gekracht und gehen also mit einem echten Makel in die neue Woche. Dabei waren die Kurse um mehr als 2,2 % nach unten geschickt worden. Zur Erinnerung: Das Peak der vergangenen 12 Monate liegt derzeit bei 111,36 Euro und war vor fast einem Jahr erreicht worden.

Es nützt alles nichts: Der Markt ist sehr unzufrieden mit dem Papier.

Novo Nordisk: Ungünstige Ausgangslage

Im Mittelpunkt der aktuellen Entwicklung steht der Führungswechsel an der Unternehmensspitze. Die Novo Nordisk Foundation, die rund 77 % der Stimmrechte hält, hat ihren Vorsitzenden zugleich zum Vorstandsvorsitzenden des Konzerns gemacht. Damit führt eine Person sowohl die Stiftung als auch das Unternehmen. Diese Entscheidung sorgt für Irritationen. Marktbeobachter befürchten eine zu große Machtkonzentration und mangelnde Unabhängigkeit der Kontrollstrukturen.

Das Analystenhaus Jefferies reagierte auf diese Personalentscheidung mit einer deutlichen Kurszielsenkung. Statt zuvor 410 Dänische Kronen wird das Papier nun mit einem Ziel von 290 Kronen bewertet. Die Experten begründen den Schritt mit Unsicherheiten über die Governance-Struktur.

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Damit hätte die Aktie einen weiteren Sturz vor sich. Denn am Freitag beendeten die Börsen den Handel mit dem Kurs von nur noch 316 Dänischen Kronen. Also gibt es ein Abwärtspotenzial, das fast 10 % betragen wird.

Und auch technisch bleibt der Trend angeschlagen. Die Aktie liegt unter ihren wichtigen Trend-Indikatoren. Es fehlen gar über 30 % auf den GD200. Das ist durchaus ein echtes Alarmsignal, so die Meinung. Wichtig wird sein: Viele Marktteilnehmer achten auf die 40-Euro-Marke, die als mögliche Unterstützungszone gilt. Die Marke sollte halten.

Eine andere Marke indes wird unterschätzt:

Analysten verweisen darauf, dass Novo Nordisk im Vergleich zu Wettbewerbern weiterhin günstig bewertet ist. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei rund 14, was im Pharmasektor als niedrig gilt. Dennoch genügt diese Bewertung bislang nicht, um Käufer zurückzubringen. Es wird nun also sehr lebendig.

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