Novo Nordisk Aktie: Analyst schockt!
Der dänische Abnehm-Pionier hat ein brutales Jahr hinter sich – rund 50 Prozent an Börsenwert wurden bereits vernichtet. Doch wer jetzt auf eine Bodenbildung hofft, wird enttäuscht: Ein führendes Analysehaus warnt explizit davor, dass der tiefste Punkt noch nicht erreicht ist. Während die Aktie weiter fällt, stellt sich die bange Frage: Ist die Erfolgsstory der Dänen vorbei oder bietet die Panik eine historische Chance?
Jefferies sieht rot
Verantwortlich für die gedrückte Stimmung zum Wochenstart ist eine deutliche Warnung des Bankhauses Jefferies. Das Institut nahm die Bewertung der Aktie wieder auf – und das Urteil fällt mit „Underperform“ gnadenlos aus. Analyst Michael Leuchten senkte das Kursziel auf 270 DKK. Das impliziert ein weiteres Absturzpotenzial von rund 14 Prozent vom aktuellen Niveau.
Die Begründung für den Pessimismus wiegt schwer: Trotz der massiven Kursverluste im laufenden Jahr sei ein Bewertungs-„Boden“ noch immer nicht gefunden. Zudem drohen strukturelle Gefahren. Zwar könnten Preissenkungen in den USA die Nachfrage kurzfristig ankurbeln, doch die wachsende Konkurrenz durch Generika und Patentabläufe schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Marktführer für GLP-1-Präparate.
Innovation als „ultimative Verteidigung“
Während die Analysten Alarm schlagen, versucht das Management, die Wogen zu glätten. Trotz angekündigter Sparmaßnahmen werde man keine Abstriche bei den Klimazielen machen, bekräftigte Strategie-Chefin Dorethe Nielsen.
Finanzchef Karsten Munk Knudsen bezeichnete Innovation kürzlich als die „ultimative Verteidigung“ gegen den Wettbewerbsdruck durch Rivalen wie Eli Lilly. Die Hoffnungen ruhen nun auf der Pipeline, insbesondere auf dem Wirkstoff Amycretin. Frühe Studiendaten zeigen hier vielversprechende Gewichtsverlust-Ergebnisse, die bestehende Behandlungen in den Schatten stellen könnten. Zudem bleibt der wichtige US-Markt, der die Hälfte des Umsatzes ausmacht, bis in die frühen 2030er Jahre patentrechtlich geschützt.
Experten sind gespalten
Die Lage für Anleger ist paradox. Während Jefferies vor weiteren Verlusten warnt, bleibt der breite Marktkonsens optimistisch. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei über 400 DKK – eine enorme Diskrepanz zur aktuellen Notierung.
Auch fundamental scheint die Aktie mit einem geschätzten KGV von 13,7 für 2025 im historischen Vergleich günstig. Doch der Kursverlust von über 50 Prozent seit Jahresanfang (YTD) zeigt, wie tief das Vertrauen des Marktes erschüttert ist. Anleger müssen nun genau beobachten, ob die aktuellen Unterstützungsmarken halten – oder ob der Bär tatsächlich das Ruder übernimmt.
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