Die Swissmedic hat Novartis die Zulassung für Riamet Baby erteilt – das erste speziell für Säuglinge zwischen 2 und 5 Kilogramm entwickelte Malaria-Medikament. Dieser Meilenstein schließt eine kritische Versorgungslücke in Regionen mit hoher Malaria-Sterblichkeit.

Revolution in der pädiatrischen Behandlung

Bisher mussten Ärzte Neugeborene mit Medikamenten für ältere Kinder behandeln – ein riskantes Unterfangen mit Gefahren von Überdosierung und Toxizität. Coartem Baby setzt hier neue Maßstäbe:

  • Auflösbare Formulierung für einfache Verabreichung, sogar in Muttermilch
  • Kirschgeschmack zur besseren Akzeptanz bei Säuglingen
  • Entwicklung in Kooperation mit acht afrikanischen Ländern und der WHO

Die Zulassung am Dienstag unterstreicht Novartis' Führungsrolle im Kampf gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten. Doch spiegelt sich dieser Erfolg bereits im Aktienkurs wider?

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Volatilität trotz starker Fundamentaldaten

Während die Pipeline mit solchen Innovationen glänzt, zeigte die Aktie zuletzt Schwäche: Am Mittwoch verlor sie 0,7% am SIX Swiss Exchange. Dabei hatte das Unternehmen erst im April ein starkes Q1-2025 präsentiert:

  • Umsatzplus von 15%
  • Operatives Kerngeschäft wuchs um 27%
  • Flagship-Produkte wie Kisqali und Kesimpta legten weiter zu

Die Diskrepanz zwischen fundamentaler Stärke und kurzfristiger Kursentwicklung wirft Fragen auf: Wann werden Investoren das Potenzial dieser bahnbrechenden Zulassung vollständig bewerten?

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