Nordex Aktie: Milliardensprung im Auftragsbestand!

Während viele Windkraft-Unternehmen mit schwankenden Märkten kämpfen, liefert Nordex derzeit eine Performance ab, die selbst optimistische Analysten überrascht. Das Hamburger Unternehmen hat nicht nur seine Profitabilität drastisch gesteigert, sondern sitzt auf einem Auftragspolster von Rekordausmaßen. Doch was steckt hinter diesem beeindruckenden Turnaround – und kann das Momentum anhalten?
Gewinnexplosion: EBITDA um 64 Prozent gestiegen
Die jüngsten Quartalszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Das operative Ergebnis (EBITDA) explodierte förmlich um 64 Prozent auf 108,2 Millionen Euro. Noch dramatischer fällt die Verbesserung der EBITDA-Marge aus: Sie kletterte von mageren 3,5 Prozent im Vorjahresquartal auf solide 5,8 Prozent.
Unter dem Strich steht ein Konzernergebnis von 31 Millionen Euro – eine massive Steigerung gegenüber den mickrigen 0,5 Millionen Euro aus dem Vorjahr. Diese Zahlen zeigen: Nordex hat den Sprung von der Verlustzone in die schwarzen Zahlen geschafft.
Rekord-Auftragsbestand: 14,3 Milliarden Euro als Fundament
Die eigentliche Sensation liegt jedoch im Auftragspolster. Mit 14,3 Milliarden Euro erreichte der Gesamtauftragsbestand einen neuen Höchststand – ein Plus von rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese gigantische Summe sichert die Auslastung für mehrere Jahre.
Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:
- Auftragsbestand: Rekordhöhe von 14,3 Mrd. Euro
- Projektgeschäft: 8,9 Mrd. Euro des Auftragsbestands
- Servicegeschäft: 5,5 Mrd. Euro – der margenstarke Wachstumstreiber
- Freier Cashflow: Starke 145,1 Millionen Euro
Besonders bemerkenswert: Der Auftragseingang allein im zweiten Quartal wuchs um satte 82 Prozent auf 2,3 Gigawatt. Das zeigt, dass die Nachfrage nach Nordex-Anlagen ungebrochen hoch ist.
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Service als Goldgrube: 5,5 Milliarden Euro Wartungsgeschäft
Ein entscheidender Faktor für die verbesserte Profitabilität ist das Servicegeschäft. Mit 5,5 Milliarden Euro trägt es einen erheblichen Teil zum Orderbuch bei und stützt gleichzeitig die Margen. Während das Projektgeschäft oft preiskämpferisch umkämpft ist, bietet die Wartung bestehender Anlagen stabilere und margenstärkere Erträge.
Aktie auf Rekordjagd
Die beeindruckenden Geschäftszahlen spiegeln sich auch im Aktienkurs wider. Mit einem Plus von über 78 Prozent seit Jahresbeginn hat das Papier eine beeindruckende Rally hingelegt und kürzlich ein neues 52-Wochen-Hoch erreicht. Renommierte Analystenhäuser wie Goldman Sachs und die Deutsche Bank reagierten prompt mit angehobenen Kurszielen.
Das Management bestätigte aufgrund der robusten Entwicklung die Jahresprognose: Ein Umsatz zwischen 7,4 und 7,9 Milliarden Euro sowie eine operative Marge zwischen fünf und sieben Prozent stehen im Raum.
Mit dem gewaltigen Auftragspolster im Rücken scheint Nordex bestens für die kommenden Jahre gerüstet. Die Frage ist nur: Wie lange können die Hamburger dieses Tempo beibehalten?
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