Nordex Aktie: Auftragsflut stoppt Absturz!
Die vergangene Woche endete für Nordex-Aktionäre schmerzhaft, doch zum Wochenstart sendet der Turbinenbauer ein deutliches Lebenszeichen. Eine Serie neuer Aufträge in strategisch wichtigen Kernmärkten sorgt für frischen Wind und stemmt sich gegen die jüngste Verkaufswelle. Bietet der aktuelle Rücksetzer angesichts voller Auftragsbücher nun die perfekte Einstiegsgelegenheit oder bleibt die Lage trügerisch?
Wichtige Siege in Irland und Deutschland
Nachdem die Aktie auf Wochensicht rund 5,7 % an Wert eingebüßt hatte, kontert das Management die Skepsis mit Fakten. Insgesamt rund 110 Megawatt (MW) an neuen Bestellungen konnte Nordex in den letzten Tagen fixieren. Diese Auftragslawine dient nicht nur als Puffer gegen die Marktunsicherheit, sondern sichert Umsätze weit in die Zukunft.
Im Zentrum stehen dabei zwei Leuchtturmprojekte:
- Durchbruch in Irland: Für den Windpark "Drumnahough" liefert Nordex zwölf Turbinen an den Energieversorger SSE. Besonders lukrativ: Der Deal umfasst einen langfristigen Premium-Service-Vertrag, der stetige Einnahmen garantiert.
- Heimspiel in NRW: Auch im deutschen Markt punktet der Konzern. Für BMR energy solutions wird der Windpark "Heinsberg-Boverath" mit hocheffizienten Anlagen der Delta4000-Serie ausgerüstet.
Analysten wittern enorme Chancen
Die Diskrepanz zwischen der jüngsten Kursentwicklung und der fundamentalen Einschätzung der Experten könnte kaum größer sein. Während der Kurs zuletzt auf 25,62 Euro korrigierte, sehen Analysten den fairen Wert deutlich höher.
Treibende Kraft hinter dem Optimismus ist die verbesserte Margenperspektive und die Bestätigung der Prognosen für das Gesamtjahr.
* Jefferies sieht das Kursziel bei 31,00 Euro und rät weiter zum Kauf.
* Deutsche Bank Research traut dem Titel den Sprung auf 30,00 Euro zu.
Dieser Optimismus steht im Kontrast zur charttechnischen Realität: Mit einem RSI von 32,0 nähert sich die Aktie zwar dem überverkauften Bereich, muss aber erst beweisen, dass der Boden hält.
Kampf um die 26-Euro-Marke
Operativ ist der Blick bereits auf das Jahr 2027 gerichtet, für das die neuen Installationen terminiert sind. Kurzfristig entscheidet jedoch die Psychologie: Kann das positive Momentum der Analystenkommentare und der "Year-End-Rallye"-Hoffnung die technischen Hürden überwinden?
Ein nachhaltiger Ausbruch über die Marke von 26,00 Euro ist zwingend erforderlich, um das "Shooting Star"-Signal zu neutralisieren und den langfristigen Aufwärtstrend – seit Jahresanfang steht immer noch ein Plus von über 118 % zu Buche – wieder aufzunehmen.
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