Der Windturbinen-Spezialist Nordex feiert einen spektakulären Auftragsmarathon: Innerhalb von nur 48 Stunden sicherte sich das Unternehmen Großaufträge mit über 360 Megawatt Gesamtleistung. Während in Deutschland der langjährige Partner wpd zuschlug, kommt der eigentliche Knaller aus Nordamerika. Kann dieser Auftragsboom den Aktienkurs auf neues Rekordhoch katapultieren?

Doppelschlag mit System

Nordex demonstriert eindrucksvoll seine globale Schlagkraft. Zuerst sicherte sich das Unternehmen gestern einen 126-MW-Auftrag von wpd für Windparks in fünf deutschen Bundesländern. Doch der eigentliche Coup folgte heute: Ein 236-MW-Großauftrag für Nordamerika, der besonders durch seine technologische Raffinesse überzeugt.

Die nordamerikanischen Projekte setzen auf die Cold-Climate-Version der N163-Turbinen mit speziellem Anti-Eis-System. Diese High-Tech-Lösung:

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  • Minimiert eisbedingte Ausfallzeiten während harter Winter
  • Gewährleistet hohe Turbinenverfügbarkeit auch unter Extrembedingungen
  • Zeigt Nordex' technologische Führungsposition in Nischenmärkten

Timing perfekt - Q3-Zahlen stehen an

Die Auftragsserie kommt nicht von ungefähr. Gerade einmal vier Wochen vor Veröffentlichung der Q3-Zahlen am 4. November stärkt Nordex sein Orderbook deutlich. Die geografische Diversifizierung könnte Analysten überzeugen:

  • Deutschland: Stabile Heimatmarkt-Aktivitäten mit wpd als verlässlichem Partner
  • Nordamerika: Zugang zu einem der weltweit größten Windenergiemärkte
  • Technologie-Edge: Speziallösungen für anspruchsvolle Klimazonen

"Seit vielen Jahren arbeiten wpd und Nordex erfolgreich zusammen und treiben so Windenergieprojekte in ganz Europa voran", betont Karsten Brüggemann, Vice President Region Central der Nordex Group.

Kurs jagt von Rekord zu Rekord

Die Nachrichten treffen auf einen bereits euphorischen Markt: Die Aktie notiert heute auf ihrem 52-Wochen-Hoch von 23,60 Euro und hat sich seit Jahresanfang mehr als verdoppelt. Mit einem Plus von über 101% seit Januar gehört Nordex zu den absoluten Top-Performern im deutschen Leitindex.

Doch ist der Höhenflug nach dieser Auftragsflut überhaupt noch zu stoppen? Die Kombination aus technologischer Expertise, geografischer Diversifikation und timing-perfekten Order-Eingängen spricht eine klare Sprache. Während die Turbinen erst 2026/2027 installiert werden, dürften die jüngsten Erfolge bereits die kommenden Quartalszahlen beflügeln.

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