Ein Auftrag aus der Ukraine könnte für Nordex zum Gamechanger werden. Der Windanlagenhersteller sicherte sich ein 189-Megawatt-Projekt – und damit nicht nur neue Umsätze, sondern auch eine strategische Position in einem herausfordernden Markt. Steht die Aktie, die bereits fast 100 Prozent seit Jahresbeginn zugelegt hat, nun vor dem Sprung über eine entscheidende Chartmarke?

Ukraine-Deal mit 20-Jahre-Garantie

Nordex hat Ende September von der OKKO Group gleich zwei Windparkprojekte im Westen der Ukraine an Land gezogen. Das Gesamtvolumen: 188,8 Megawatt Leistung. Ab Mitte 2026 wird das Hamburger Unternehmen 32 Turbinen des Typs N163/5.X liefern – als Kaltklimaversionen auf 125 Meter hohen Stahlrohrtürmen.

Das Besondere an diesem Deal:
- Servicevertrag über 20 Jahre garantiert wiederkehrende Umsätze
- Installation in geopolitisch anspruchsvollem Umfeld zeigt Vertrauen der Kunden
- Projekt unterstreicht globale Reichweite trotz schwieriger Marktbedingungen

Jahres-Rally setzt sich fort

Die Börse reagierte prompt auf die Nachricht. Nach dem moderaten Kursplus von 1,5 Prozent am Montag steht die Nordex-Aktie nun bei beeindruckenden 96 Prozent im Plus seit Jahresanfang. Damit gehört das Papier zu den stärksten MDAX-Werten 2025.

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Doch jetzt wird es richtig spannend: Die Aktie nähert sich dem Widerstandsbereich um 23,44 Euro – dem Hoch aus dem Frühjahr 2021. Ein nachhaltiger Durchbruch über diese Marke könnte ein starkes Kaufsignal auslösen und dem Titel weiteren Auftrieb verleihen.

Quartalszahlen als nächster Katalysator

Am 4. November stehen die Q3-Zahlen von Nordex auf der Agenda. Nach dem operativen Erfolg in der Ukraine dürften Anleger gespannt auf die Geschäftsentwicklung und Profitabilität blicken. Mit einem Konzernumsatz von 7,3 Milliarden Euro im Jahr 2024 und weltweit installierten 57 Gigawatt Windenergieleistung hat sich das Unternehmen bereits als wichtiger Akteur der Energiewende positioniert.

Kann Nordex die positive Dynamik in den Zahlen bestätigen und gleichzeitig die charttechnische Hürde überwinden?

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