Die Aktie des japanischen Automobilherstellers Nissan Motor verzeichnete am letzten Handelstag einen Rückgang von knapp 3 Prozent auf 2,43 Euro. Mit diesem neuerlichen Verlust summiert sich das Minus innerhalb der vergangenen Woche auf 6,5 Prozent, während die Aktie in den letzten 30 Tagen sogar mehr als 10 Prozent an Wert eingebüßt hat. Verantwortlich für diese negative Entwicklung sind vor allem die jüngsten Abstufungen durch mehrere Analysehäuser, die ihre Kursziele für den angeschlagenen Autobauer deutlich nach unten korrigiert haben. Bemerkenswert ist, dass inzwischen mehr als 42 Prozent der insgesamt 14 beobachtenden Analysten eine negative Einstufung vergeben, während kein einziger Experte zum Kauf der Papiere rät.

Fundamentaldaten zeigen gemischtes Bild

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Trotz der aktuellen Kursschwäche erscheint die Nissan-Aktie aus fundamentaler Sicht nicht überteuert. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,51 für das Jahr 2025 und einem niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 4,95 gehört das Unternehmen zu den am niedrigsten bewerteten Titeln seiner Branche. Gleichzeitig weist der Konzern jedoch erhebliche strukturelle Schwächen auf, darunter eine fragile Rentabilität und gedämpfte Wachstumsaussichten. Die Relation von Nettoverbindlichkeiten zu EBITDA ist zudem vergleichsweise hoch, was die finanzielle Flexibilität einschränkt. Vom aktuellen 52-Wochen-Hoch bei 3,64 Euro, das erst Anfang April 2024 erreicht wurde, notiert die Aktie mittlerweile über 33 Prozent entfernt.

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