Die Nio-Aktie steckt in der Klemme. Der chinesische E-Auto-Hersteller kämpft nicht nur mit massiven Verlusten, sondern auch mit grundsätzlichen Fragen zu seiner Strategie. Während die Konkurrenz auf klassische Ladetechnik setzt, hat Nio Milliarden in Batterie-Wechselstationen gepumpt – doch lohnt sich dieser Alleingang noch?

Profitabilität in weiter Ferne

Das größte Problem: Nio verbrennt weiterhin Geld in rauen Mengen. Trotz eines beachtlichen Cash-Polsters könnte das Unternehmen bei der aktuellen Verlustrate in wenigen Jahren vor dem finanziellen Aus stehen. Besonders bitter: Selbst Branchenprimus Tesla hat mit rückläufigen Absatzzahlen zu kämpfen – für kleinere Spieler wie Nio wird der Markt damit noch gefährlicher.

Batterie-Wechsel als riskante Wette

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Nios teure Investitionen in die Wechselstationen-Technologie könnten sich als Bumerang erweisen. Denn konventionelle Batterien werden immer leistungsfähiger – mit immer längeren Reichweiten. Falls sich diese Entwicklung fortsetzt, droht Nios zentrales Verkaufsargument obsolet zu werden. Dann müsste das Unternehmen allein mit Design und Markenimage punkten – in einem gnadenlos umkämpften Markt.

Anleger verlieren die Geduld

Die Börse hat bereits ein Urteil gefällt: Die Aktie notiert weit unter ihrem 52-Wochen-Hoch und kämpft mit anhaltendem Abwärtstrend. Hinzu kommt die wachsende Verschuldung, die Anleger vor weitere Risiken stellt. Ohne eine baldige Trendwende dürfte der Druck auf Nio weiter zunehmen. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie lange der chinesische Hersteller noch durchhalten kann.

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