Nio Aktie: Neustart mit Risiko!

Der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio zieht in Dänemark die Notbremse – und setzt auf einen radikalen Strategiewechsel. Nach enttäuschenden Verkaufszahlen soll ein kompletter Relaunch mit neuen Submarken und einem anderen Vertriebsmodell den Durchbruch bringen. Doch kann das den Abwärtstrend der Aktie stoppen?
Kurskorrektur mit Ansage
Seit Markteintritt im Oktober 2022 hat Nio in Dänemark weniger als 50 Fahrzeuge verkauft – ein klares Scheitern der bisherigen Direktvermarktung. Die Lösung: Ab sofort setzt das Unternehmen auf klassische Autohändler. Die dänische Nic. Christiansen Group übernimmt den Vertrieb und soll mit "attraktiveren Preispunkten" neue Käuferschichten anlocken.
Submarken als Rettungsanker
Zentraler Teil der Neuausrichtung sind die Submarken Onvo und Firefly:
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- Firefly startet noch im Herbst mit ersten Showrooms in Kopenhagen
- Onvo-Modelle werden in Dänemark überraschend unter der Hauptmarke Nio vertrieben
- Bis 2026 sollen weitere Standorte in Aarhus und Odense folgen
Besonders spannend: Trotz schwacher Erstverkäufe in China hält Nio am Onvo L90 fest – mit ambitionierten Zielen von 25.000 monatlichen Auslieferungen im vierten Quartal. Die einst gepriesene Batteriewechsel-Technologie spielt in Dänemark dagegen keine Rolle mehr.
Fazit: Wende oder weiterer Tiefschlag?
Die Aktie steht aktuell bei 2,90 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 6,53 Euro. Ob der dänische Neustart die Trendwende bringt, bleibt fraglich. Klar ist: Nio kann sich weitere Flops in Europa nicht leisten.
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