Der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio steckt in einer tiefen Krise. Trotz steigender Absatzzahlen bleiben die roten Zahlen und die wachsende Schuldenlast ein massives Problem. Die entscheidende Frage: Kann das Unternehmen seine innovative Batteriewechsel-Technologie noch rechtzeitig profitabel machen – oder ist die Zeit davon gelaufen?

Finanzielle Baustellen drücken die Stimmung

Die jüngsten Quartalszahlen enttäuschten auf ganzer Linie. Analysten rechnen frühestens 2028 mit der lang ersehnten schwarzen Null – für viele Investoren eine schmerzhaft lange Wartezeit. Besonders besorgniserregend: Die Verschuldung wächst stetig, während Nio weiter auf Pump expandiert.

  • Margendruck: Trotz höherer Verkaufszahlen sinken die Durchschnittspreise
  • Kostenproblem: Die Branchenkosten bleiben hoch, während der Preiskampf zunimmt
  • Schuldenfalle: Die wachsende Netto-Verschuldung erhöht das Risiko künftiger Kapitalmaßnahmen

Batteriewechsel-Technologie unter Druck

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Nios einstiges Alleinstellungsmerkmal – die innovative Batteriewechsel-Technik – verliert an Glanz. Die hohen Kosten für den Aufbau eines flächendeckenden Stationennetzes belasten die Bilanz. Gleichzeitig haben konventionelle E-Autos stark aufgeholt: Moderne Ladezeiten machen den Geschwindigkeitsvorteil des Wechselsystems zunehmend irrelevant.

Die Aktie notiert derzeit nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 2,85 Euro – ein klarer Ausdruck der Skepsis. Solange Nio keinen überzeugenden Plan zur Profitabilität vorlegt, dürfte der Abwärtstrend anhalten. Die nächsten Quartalszahlen werden zur Nagelprobe.

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